Steuerung für Differenzialdosierwaagen
Waagen
Im Bereich der Schüttgutanwendungen ist die Wahl der Förder- und Dosiertechnologie entscheidend für die Sicherstellung von Effizienz und Genauigkeit. Im Vergleich zu integrierten SPS-Lösungen und separaten Wägeelektroniken bietet eine angepasste Steuerung Vorteile.
Dosiersteuerung mit Bedienpanel (Bild: Gericke).
Differenzialdosierwaagen von Gericke mit der Dosiersteuerung »GUC-F« bieten einen umfassenden und integrierten Ansatz für Förder- und Dosierprozesse. Im Gegensatz zu SPS-Lösungen, die separate Wägeelektroniken oder eine aufwendige Programmierung erfordern, vereint die Dosiersteuerung alle notwendigen Komponenten in einem Gerät. Diese Integration vereinfacht die Prozessintegration und verbessert die Effizienz.
Wirtschaftlich und effizient
Beim Vergleich mit anderen Lösungen treten mehrere Unterschiede hervor. Die Dosiersteuerung fokussiert auf alle Arten von Schüttgutanwendungen, während SPS-Lösungen kaum dediziertes Know-how für Prozess-, Dosier- und Förderanwendungen bieten. Auch ist die Dosiersteuerung auf die verwendete Förder-, Dosier- und Wägetechnologie abgestimmt. Das intuitive Design der Bedienoberfläche spart zudem Zeit bei der Einarbeitung. Im Gegensatz dazu erfordern SPS-basierte Designs deutlich mehr Zeit für Programmierung und Schulung. Das System integriert zudem vorprogrammierte Frequenzumrichter, was Zeit spart und den Bedarf an zusätzlicher Programmierung reduziert.
Aus Kostensicht ist laut Waagenhersteller die eigene Steuerung auch die wirtschaftlichere Lösung. Die Integration aller notwendigen Komponenten in ein einziges Paket reduziert die Gesamtkosten für Installation und Wartung. Weiterhin minimieren vorprogrammierte Frequenzumrichter und die Unterstützung verschiedener Technologien den Bedarf an zusätzlichen Investitionen in Ausrüstung und Schulung. Der umfassende Service und Support, den der Waagenhersteller bietet, trägt ebenfalls zu Kosteneinsparungen bei, indem Ausfallzeiten reduziert und eine optimierte Leistung gewährleistet werden. Bei SPS-Lösungen erhöht dagegen der Bedarf an separaten Wägeelektroniken und zusätzlicher Programmierung die Gesamtkosten.
