Molchtechnik

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 15. Juli 2025
Armaturen

Molchtechnik spart Zeit und verbessert die Anlagenausstattung. Das Armaturenwerk Hötensleben hat jetzt sein Sortiment erweitert.

Kugel-, Sphäro-, Zylinder-, Rohr- und Lamellenmolche aus Silikon und Polyurethan bieten Lösungen für die Lebensmittelindustrie (Bild: Armaturenwerk Hötensleben).

Die Molchtechnik ist eine effektive Methode zur Effizienzsteigerung von Produktionsanlagen, indem sie die Produktausbeute erhöht und Reinigungszyklen verkürzt. Dies führt nicht nur zu einer besseren Wettbewerbsposition, sondern auch zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion, da Investitionskosten für Molchsysteme sich schnell amortisieren.

Ein wesentlicher Vorteil ist die Zeitersparnis durch verringerte Stillstandzeiten und erhöhte Anlagenauslastung. Zudem werden Produktvermischungen und unerwünschte Prozesse wie Oxidation verhindert und der Wasserverbrauch reduziert, was Frischwasserbedarf und Abwasseraufwand verringert.

Molchtechnik ist besonders in der Verarbeitung von hochviskosen oder klebrigen Produkten etabliert. Sie funktioniert mit einem passgenauen Molch, der durch Rohrleitungen getrieben wird und den Produktinhalt vor sich herschiebt. Die Abdichtung zwischen Molch und Rohrleitung ist für die Funktion entscheidend. Rohrleitungen müssen einen konstanten Durchmesser und eine glatte Innenoberfläche aufweisen.

Das Armaturenwerk Hötensleben bietet eine breite Palette von Molchsystemen an, von einfachen Handlösungen bis zu automatisierten Systemen für hohe Prozesssicherheit und Hygiene. Nach der Übernahme des Produktportfolios der UTK Molchtechnik hat das Unternehmen sein Sortiment um Kugel-, Sphäro-, Zylinder-, Rohr- und Lamellenmolche aus Silikon und Polyurethan erweitert, die Lösungen für die Lebensmittelindustrie bieten.