Etikettiermaschinen
Etikettier- und Ausstattungsmaschinen
Die modular aufgebauten Etikettiermaschinen sind dank standardisierter Module in kurzer Zeit lieferbar (Bild: Procme).
Die Procme GmbH hat ihre Etikettiermaschine mit modularem Maschinenrahmen »Modular SL« weiterentwickelt. Die Leistung liegt jetzt im Bereich von 3000 bis 50.000 Behältern pro Stunde. Eine Maschine kann mit bis zu 56 Tellern und mit bis zu 10 Etikettierstationen ausgestattet werden. Mit der Anlage können vorgestanzte Selbstklebe-, Kaltleim-, Rollfed- und Hot-Melt-Etiketten aufgebracht werden.
Servoangetriebene Einlaufschnecke
Eine Besonderheit ist die servoangetriebene Einlaufschnecke zum Stoppen der Flaschen am Einlauf und für das zuverlässige Eintakten in das Karussell. Damit wird es Anwendern möglich, nur jeden zweiten Teller zu besetzen, um die Teilung der Maschine zu vergrößern. Die Maschine ist zudem für die Ausstattung mit einer gegenüberliegenden Schnecke vorbereitet, um die Verarbeitung von rechteckigen Behältern bzw. Formflaschen zu ermöglichen.
Die Nutzung von Universalgreifersternen an Ein- und Auslauf sowie die Verwendung eines Universalflaschentellers erlauben den Formatwechsel ohne Austausch von Teilen. Mittels vereinfachter Bedienoberfläche können neue Flaschenformen und Etikettenformate einfach und ohne Technikereinsatz eingerichtet werden. Auch die Tellerdrehung ist vom Bedienpersonal parametrierbar. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Maschine mit einem Fernwartungsmodul auszustatten, um den Aufwand für sonst notwendige Technikereinsätze an der Maschine zu verringern.
Der modulare Aufbau der Etikettiermaschinen erlaubt die einfache und schnelle Anpassung an individuelle Gegebenheiten ohne große Mehrkosten. Die Etikettierstationen können mit entsprechender Vorbereitung und ohne aufwendige Umbaumaßnahmen ans Karussell angedockt oder umgesetzt werden. Damit verfügen Anwender über eine Etikettiermaschine, die bei Bedarf schnell und kostengünstig erweitert bzw. umgerüstet werden kann.
