Dekorierte, recycelbare Verpackungsbecher
Verpackungen aus Kunststoff/Verbundverpackungen
Der Fachpack-Messeauftritt des Verpackungsspezialisten Pöppelmann Famac in Halle 6, Stand 109, stellt die Themen Klimaschutz und Ressourcenschonung in den Mittelpunkt.
Zukunftsfähige Lebensmittelverpackungen im Sinne der neuen EU-Verpackungsverordnung PPWR bietet Pöppelmann Famac seinen Kunden mit dem »T-IML«-Verfahren an. Es steht für die Kombination aus Tiefziehen mit In-Mould-Labelling (IML) und ermöglicht die Herstellung ultraleichter, hochwertig dekorierter Verpackungen. Diese erfüllen sämtliche Anforderungen an eine prozesssichere Verarbeitung und eine störungsfreie Logistik.
Für diese Technologie gibt der Hersteller eine hohe Produktionsgeschwindigkeit bei gleichzeitig merklich reduziertem Materialbedarf an. Thermogeformte Verpackungsbecher und vorgedruckte Kunststoffetiketten werden im »T-IML«-Prozess zu einer Einheit miteinander verbunden. Als entscheidenden Vorteil nennt das Unternehmen die Herstellung von Verpackungen aus Monomaterialien, die sich vollständig recyceln lassen.
Pöppelmann Famac entwickelte für eine namhafte Molkerei nach diesem Konzept einen neuen Becher. Mit dem Verfahren konnten das Verpackungsgewicht im Vergleich zur herkömmlichen Lösung um etwa 25 % reduziert und die Recyclingfähigkeit auf 100 % gesteigert werden. Das Produkt, das erfolgreich in großen Mengen hergestellt wird, spart jährlich mehrere 100 Tonnen an Treibhausgasemissionen ein.
Mit der Fachpack-Präsentation macht der Kunststoffspezialist diese zukunftsfähige Technologie sämtlichen Kunden zugänglich und präsentiert auf der Messe ein Programm aus Rundbechern mit einem standardisierten Durchmesser von 95 mm in drei verschiedenen Höhen, die mit einem einheitlichen Stülpdeckel verschlossen werden.
Die Fachpack findet vom 24. bis 26. September 2024 in Nürnberg statt.