Dichtheitsprüfung von Verpackungen
Sonstige Maschinen
Das Dichtheitsprüfgerät ist für (fast) jede Verpackungsgröße geeignet (Bild: Witt).
Mit dem »Leak-Master Pro 2« hat Witt ein System zur Prüfung von Verpackungen auf austretendes CO2 entwickelt, das in vielen Schutzgasverpackungen bereits enthalten ist. Dazu wird in der Prüfkammer ein Unterdruck erzeugt. Liegt eine undichte Stelle vor, entweicht aus dem Prüfprodukt Schutzgas, das von CO2-Sensoren detektiert wird. Die Verpackung bleibt bei der Prüfung unversehrt, die Prüfung selbst dauert nur wenige Sekunden. Der Hersteller lobt das Verfahren als sehr zuverlässig und präzise aus: Je nach Verpackung und Prüfbedingungen können auch sehr kleine Undichtigkeiten ab 10 µm sicher erkannt werden − also genau die Mikrolecks, die oftmals Probleme bereiten.
Einfache Bedienung
Die Bedienung ist sehr einfach: Das Produkt in die Kammer legen, Deckel schließen und über das Touchdisplay die Prüfung starten. Ganz automatisch erfolgt die Prüfung mit voreingestelltem Unterdruck und über den definierten Zeitraum. Eine LED-Beleuchtung der Kammer liefert ein deutlich sichtbares Signal zum Prüfergebnis: Ist die Verpackung dicht, leuchtet die Kammer grün, bei undichter Verpackung strahlt die Kammer rot − einfach und intuitiv.
Das kompakte Gerät benötigt nur wenig Platz. In der Standardversion wird es mit Druckluft betrieben. Die dabei zur Vakuumerzeugung verwendete Venturidüse ist wartungsarm und langlebig, was die Betriebskosten geringhält. Optional steht für alle Kammergrößen auch eine Version mit elektrischer Vakuumpumpe zur Verfügung. Sämtliche Messergebnisse inklusive Datum, Uhrzeit, Produktdetails und Name der prüfenden Person werden gespeichert und können zur Archivierung exportiert werden. Auch die Analyse der Daten z. B. durch eine Tabellenkalkulation ist so möglich. Das Gerät verwaltet bis zu 1200 Produkte sowie Namen, Passwörter und Barcodes von bis zu 60 Benutzern.
