Dichtungen für die Lebensmittelindustrie
Rohre, Schläuche, Leitungen

Der Dichtungswerkstoff verfügt über die Freigabe nach FDA 21. CFR 177.2600 und ist für SIP- und CIP-Prozesse geeignet (Bild: COG).
Mit der Neuentwicklung »AF 680« erweitert Dichtungshersteller C. Otto Gehrckens (COG) sein Sortiment um einen FEPM-Werkstoff für die kritischen Einsatzbereiche in der Lebensmittelproduktion und deren Peripherien.
Für die Rezeptur wurde ein speziell konzipiertes Basispolymer genutzt. Der Spezial-Dichtungswerkstoff verfügt über die wichtige branchenrelevante Freigabe nach FDA 21. CFR 177.2600 und ist für SIP- und CIP-Prozesse geeignet. Im Gegensatz zu peroxydisch-vernetzten FKM-Hochleistungswerkstoffen kann der neue FEPM-Compound auch in den mehr und mehr geforderten aggressiveren Reinigungszyklen mit Laugenspülungen (Basen) bei hohen Temperaturen von ca. 140 °C eingesetzt werden. Selbst für SIP-Prozesse bei ca. 150 °C gibt der Hersteller die Volumenquellung des neuen Dichtungswerkstoffs als so gering an, dass der Compound auch in die engen Einbauräume der Sterilverschraubungen eingebaut werden kann, die dem Hygienic Design entsprechen.
Als Hochleistungelastomer aus der »Aflas«-Serie ist der neue Werkstoff gegenüber einer Vielzahl unterschiedlicher Chemikalien und auch gegenüber Aromastoffen sowie ätherischen Ölen äußerst beständig. Die Einsatztemperatur gibt der Hersteller mit bis zu +230 °C an. Damit sind Dichtungen aus dem neuen FEPM-Werkstoff eine interessante und saubere Lösung für herausfordernde Anwendungen in der Lebensindustrie.