Eigen- und cybersichere Mobilgeräte
Zubehör
Pepperl+Fuchs schützt seine mobilen Endgeräte für explosionsgefährdete Bereiche nicht nur physisch, sondern auch digital durch die international anerkannte Common-Criteria-Zertifizierung.

Das eigensichere 10"-Tablet basiert auf dem »Samsung Galaxy TabActive4 Pro« (Bild: Pepperl+Fuchs).
Als Hersteller von mobilen Endgeräten für Gefahrenbereiche achtet Pepperl+Fuchs nicht nur auf den Explosionsschutz, sondern auch auf die Sicherheit vor Cyberangriffen. Laut Verizon Mobile Security Index haben 53 % der Unternehmen bereits einen Cyberangriff erlebt, bei dem ein mobiles Endgerät oder IoT-Technologien als Angriffsvektor genutzt wurden. Die Firma IBM hat in ihrem »Data Breach Report« darauf hingewiesen, dass 2024 weltweit die durchschnittlichen Kosten für eine Datenschutzverletzung bei 4,88 Millionen US-Dollar lagen.
Unabhängige Common-Criteria-Zertifizierung
Um vor Bedrohungen bestmöglich geschützt zu sein und das Risiko für einen Datenschutzvorfall zu minimieren, setzt das Unternehmen bei seinen Mobilgeräten zunehmend auf die unabhängige Common-Criteria-Zertifizierung. Sie bewertet und garantiert, dass ein zertifiziertes Gerät strenge Sicherheitskriterien erfüllt. Dies umfasst die sichere Verwaltung von Daten und Kommunikation, den Schutz vor unbefugtem Zugriff, die Integrität des Betriebssystems und der Anwendungen sowie die Widerstandsfähigkeit gegen bekannte Cyberbedrohungen.
Das Unternehmen hat sein 5G-Smartphone »Smart-Ex 03« entsprechend zertifizieren lassen. Das Smartphone wurde strukturell getestet und erreichte die Sicherheitsstufe EAL2, die für ein mobiles Gerät einen hohen Standard bedeutet. Zudem erfüllen auch die beiden Samsung-Powered-5G-Tablets »Tab-Ex 04 Pro« und »Tab-Ex 05« Common Criteria. Damit stellt das Unternehmen ein umfassendes Portfolio für mobiles Personal in industriellen Branchen zur Verfügung. Die Geräte sind dabei nicht nur für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zertifiziert – je nach Gerät und Variante bis zu Division 1 und Zone 1/21 –, sondern erfüllen gleichzeitig auch sehr strenge Vorschriften für Betriebssicherheit und digitale Sicherheit.
Als besonderen Vorteil der Common-Criteria-Zertifizierung hebt der Hersteller hervor, dass sie international von mehr als 30 Ländern anerkannt wird, darunter Deutschland, Großbritannien, Niederlande und Frankreich. Dies sorgt für hohe, einheitliche Standards, verbessert die Akzeptanz von IT-Produkten und steigert das Vertrauen im Hinblick auf die Sicherheit.