Füllstandmessung: Erweitertes Radarportfolio für die Fabrikautomation

Artikel vom 19. Oktober 2023
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren

Der Sensorhersteller Vega ist dafür bekannt, mit seinen Füllstand- und Drucksensoren auch unter schwierigsten Bedingungen für sichere und stabile Prozesse zu sorgen. Jetzt komplettiert das Unternehmen sein Radar-Füllstandportfolio um einen Sensor speziell für schnelle Prozesse.

Ob mit Statusanzeige oder im vollmetallischen Gehäuse: Der neue Radar-Füllstandsensor bringt die Vorteile der Radartechnik in die Fabrikautomation (Bild: Vega).

Ob mit Statusanzeige oder im vollmetallischen Gehäuse: Der neue Radar-Füllstandsensor bringt die Vorteile der Radartechnik in die Fabrikautomation (Bild: Vega).

Mit dem neuen Füllstandsensor »Vegapuls 42« hält die jahrzehntelange Erfahrung von Vega Einzug in die Fabrikautomation. Der Sensor erfüllt die speziellen Anforderungen der Industrie nach präzisen Messergebnissen auch für die Füllstände in kleineren Tanks und getakteten Abfüllprozessen. Ausgestattet ist der Radarsensor mit allem, was hygienesensible Herstellungsprozesse, speziell von Lebensmittel- und Pharmaprodukten im hochkompetitiven globalen Umfeld, effizienter und ressourcenschonender macht.

Seine Schaltfrequenz ermöglicht hohe Taktraten und entsprechend schnell wechselnde Füllstände. Die flexiblen Anschlussmöglichkeiten reichen vom Standardgewinde bis hin zum Universalanschluss für seinen 1-Zoll-Hygieneadapter. Dabei ist der Sensor sofort betriebsbereit und kommuniziert in 3-Leiter-Ausführung auch über IO-Link. Damit ist der neue Radarsensor eine gelungene Kombination aus einfacher Bedienung, vielfältigen Anschlüssen und einem Hygienedesign, das neben dem passenden Anschluss die wichtigen Zulassungen gleich mitliefert.

Der kontinuierliche Radar-Füllstandsensor ist spezialisiert auf Hygieneanwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie (Bild: Vega).

Der kontinuierliche Radar-Füllstandsensor ist spezialisiert auf Hygieneanwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie (Bild: Vega).

Automatisierung und Radartechnik wachsen zusammen

Als berührungsloses Messprinzip verfügt Radar über zahlreiche Vorteile für die durchgetakteten Prozesse der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, die andere Messlösungen nicht gleichwertig liefern können, zum Beispiel für den Abfüllprozess. Der Bedarf ist groß, denn zuverlässige Messwerte werden zusehends wichtiger für den effizienten Anlagenbetrieb und die optimierte Prozesskontrolle.

Über IO-Link kommuniziert der Radarsensor »Vegapuls 42« nicht nur universell, sondern lässt sich mithilfe des einfachen 3-Leiter-Anschlusses auch sehr schnell und günstig verkabeln. Auch ein Sensoraustausch ist schnell durchgeführt, da das Smart-Sensor-Profil der zweiten Generation einmal gesetzte Parameter bei einem Wechsel direkt auf das neue Gerät überträgt. Über die »Vega Tools«-App lässt sich der Sensor zudem sehr einfach mit Bluetooth per Smartphone ansteuern und bedienen.

Doppelte Sicherheit durch Visualisierung

Mit dem »Vegapuls 42« ist für Anlagenbetreiber schon auf den ersten Blick sichtbar, ob ein Prozess wie gewünscht läuft oder womöglich ein Problem vorliegt. Ein farbiger Leuchtring ermöglicht die Ablesbarkeit des Sensors aus allen Richtungen und bleibt selbst aus der Ferne weithin sichtbar. »Das verschafft noch mehr Sicherheit vor Ort«, ist Produktmanager Marvin Moser überzeugt, »denn man erhält so nicht nur besonders schnell Gewissheit über den aktuellen Sensorzustand, sondern auch die doppelte Möglichkeit, den Status zu überprüfen.«

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