Füllstandssensor für IBC

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 1. Dezember 2020
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren

Der Füllstandssensor bietet die kosteneffiziente Digitalisierung von IBC-Füllstandsmessstellen (Bild: Endress+Hauser).

Der Füllstandssensor »Micropilot FWR30« von Endress+Hauser sorgt für die kosteneffiziente Digitalisierung von Füllstandsmessstellen beim Einsatz von Intermediate Bulk Containern (IBCs). So lässt sich mit wenig Aufwand eine berührungslose Bestandsüberwachung von Flüssigkeiten durchführen, die verlässliche Daten liefert, wo bisher nur Vermutungen möglich waren. Das 80-GHz-Radar-Messgerät liefert in Echtzeit detaillierte Informationen über Anlagenbestände und trägt so zur Optimierung von Logistik- und Lagerprozessen bei. Die Einsatzbereiche sind Füllstandsmessung und Bestandsüberwachung von mobilen und stationären IBCs. Der IIoT-Füllstandssensor (Industrial Internet of Things) digitalisiert Messstellen und macht die Daten überall und zu jeder Zeit verfügbar. Dadurch erhalten die Nutzer sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport von Flüssigkeiten vollständige Transparenz über ihre Bestände. Das Gerät lässt sich innerhalb von drei Minuten auf einem IBC montieren und sendet seine Messwerte nach einmaliger Inbetriebnahme in regelmäßigen Intervallen in die Cloud. Verschiedene digitale Dienste ermöglichen die bestmögliche und flexible Prozessunterstützung. Je nach Anforderung kann der Sensor mit unterschiedlichen digitalen Diensten verknüpft und alle Daten über verschiedene Endgeräte wie Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer abgerufen werden. Die cloudbasierte Lösung liefert genaue, jederzeit abrufbare Informationen über Füllstände, die Umgebungstemperatur, die Messwerthistorie und den Batteriestatus. Auf Grundlage von Telemetriedaten liefert der Sensor auch Informationen zum Standort der Lagertanks. Für das Unter- oder Überschreiten frei definierbarer Grenzwerte bietet das Gerät eine Alarmfunktion.