Hygienische Durchflussmesser

Artikel vom 15. Mai 2025
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren

Die bewährten »Flowave«-Durchflussmesser von Bürkert sind nun neben einer 4…20-mA-Schnittstelle und Ethernet auch mit IO-Link verfügbar.

Die IO-Link-Variante unterscheidet sich optisch nicht von den bereits verfügbaren Durchflussmessern. Die Hazloc-Variante zeigt die spezielle Steckverbindung (Bild: Bürkert).

Die IO-Link-Variante unterscheidet sich optisch nicht von den bereits verfügbaren Durchflussmessern. Die Hazloc-Variante zeigt die spezielle Steckverbindung (Bild: Bürkert).

Die bewährten Durchflussmesser der Reihe »Flowave« von Bürkert Fluid Control Systems sind neben analoger 4…20-mA- und Ethernet-Schnittstelle auch mit IO-Link verfügbar. Das ermöglicht den durchgängigen Zugriff auf Diagnosedaten im Automatisierungssystem und erleichtert dadurch Installation und Parametrierung sowie den Gerätetausch bei der Anlagenwartung. Durch die Verwendung von ungeschirmten 3-Leiter-Standardleitungen und Hubs sinkt der Verdrahtungsaufwand und es wird weniger Platz im Schaltschrank benötigt.

Als offener Kommunikationsstandard (IEC 61131-9) auf Feldebene erfüllt IO-Link die Industrie-4.0-Forderungen nach leistungsfähiger, digitaler Kommunikation intelligenter Feldgeräte mit geringem Engineering-Aufwand und ist in alle gängigen Feldbus- und Automatisierungssysteme zu integrieren.

Hazardous Locations Class 1 Division 2

Eine weitere Neuerung ist, dass die Sensoren neben ATEX und IECEx nun auch Hazardous Locations Class 1 Division 2 erfüllen und auf dem nordamerikanischen Markt in Gefahrenbereichen (Hazloc) bei Substanzen wie brennbaren Gasen, Dämpfen oder Stäuben mit Explosions- oder Brandgefahr eingesetzt werden können.

Die Sensoren nutzen für die Messung die SAW-Technologie (Surface Acoustic Waves), die eine Wellenausbreitung misst. Das Prinzip ist auch für nichtleitfähige Medien geeignet. Neben dem Volumenstrom wird dabei auch immer die Temperatur und optional auch der Differenzierungsfaktor sowie der akustische Übertragungsfaktor gemessen. So können etwa Gasblasen detektiert, die Stammwürze bestimmt oder ein Produktwechsel sicher erkannt werden.

Prinzipbedingt hat das glatte Messrohr keinerlei Einbauten, was die Reinigung erleichtert. Auch die geringe Masse macht CIP/SIP-Prozesse effizienter und trägt zur Produktivitätssteigerung von Maschinen und Anlagen bei.

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