Hygienische Rohrverbinder

Artikel vom 25. September 2018

Clampdichtungen lassen sich leicht einbauen und eignen sich für kontinuierlich betriebene Anlagen. Sie stehen für sichere Rohrverbindungen und sind einfach zu montieren und zu demontieren. Herkömmliche Produktvarianten verfügen jedoch über keine vordefinierte Verpressung. So besteht die Gefahr, dass bei der Abdichtung ein Teil der Clampdichtung in den Innenraum der Rohrverbindung hinein ragt. Dies verhindert den vollständigen Reinigungsprozess. Besonders für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist das ein kritischer Faktor. Das Risiko der Überpressung basiert auf der fehlenden Angabe des Anzugmoments. So wird die Dichtung bei der Montage ganz gemäß dem hierbei eingesetzten Kraftaufwand einmal mehr, einmal weniger stark zusammengedrückt. Darüber hinaus kann der Medienfluss selbst das Dichtelement beschädigen. Freudenberg Sealing Technologies bietet eine Variante, die nicht nur Rohrverbindungen nach DIN 32676, ASME BPE oder ISO 2852 in Produktionsanlagen verlässlich abdichtet, sondern auch ein kostspieliges Umrüsten aller Verbindungen auf Hygieneflansche gemäß DIN 11864 vermeidet. So ist es möglich, bisherige Ressourcen weiterhin zu nutzen und ein häufiges Austauschen herkömmlich eingesetzter Clampdichtungen zu vermeiden. Die neue Lösung verhindert die unerwünschte Überpressung in den Innenraum und sorgt für sichere, hygienische Rohrverbindungen. Bakterien können sich folglich nicht in schlecht zu reinigenden Toträumen ansiedeln und das Endprodukt kontaminieren. Die für Rohrverbindungen nach DIN 32676, ASME BPE oder ISO 2852 entwickelte Dichtung besitzt ein eingebautes Kunststoffteil. Dieses formt den definierten Anschlag und verhindert die unerwünschte Extrusion in den Innenraum. Das Unternehmen bietet die neue Clampdichtung in unterschiedlichen Materialausführungen an.

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