Reinigungsfelder
Reinigungsanlagen

Die Reinigungsfelder nehmen Schmutz auf, der sich dadurch nicht auf der Ware absetzen kann (Bild: Heute Maschinenfabrik).
Die Reinigungsfelder der Marke »ProfilGate« kommen immer dann zur Anwendung, wenn Reifen, Rollen oder Sohlen ohne zeitlichen Mehraufwand gereinigt werden müssen. Denn die in den Boden eingelassenen Systeme arbeiten ohne Strom und ohne manuelle Bedienung. Die in die Roste eingebauten Bürsten schrubben durch mechanische Arbeit.
Eine typische Anwendung in der Logistik erfolgt über die Modelle »b55« und »b65«. Diese Reinigungsfelder lassen sich vielseitig verbauen, um Schmutzeinfuhr zu verhindern und Schmutzentwicklung zu bremsen. So vermeiden sie vor oder hinter Toren bzw. in Verladebrücken, dass Partikel und Stäube von außen über die Reifen der eigenen Flurförderfahrzeuge und Stapler verbreitet werden. Gleichzeitig fangen die Reinigungsfelder beim Überfahren auch den in Lagerhallen präsenten Reifenabrieb auf. So kann sich dieser nicht als Staub auf die Ware legen.
Weniger Reklamationen
Anwender sammeln monatlich kilogrammweise Gummipartikel, Sand und Späne aus den Wannen der Reinigungsfelder. Das ist Schmutz, der die Produktion nicht erreicht. Die Felder stellen nicht nur Prozesssicherheit her, sondern verhindern gleichzeitig auch Rückläufer: So stellte ein Getränkehersteller fest, dass saubere Ware dank der Reinigungsfelder zu weniger Reklamationen und damit wirtschaftlichen Vorteilen führte.
In den Stahlrosten sind Bürstenleisten eingelassen, die vorgespannt eingebaut und versetzt beborstet sind. Fährt ein Fahrzeug oder tritt eine Person auf das Rost, versetzt dies die Bürstenleiste in Schwingung. Diese Kraft ermöglicht die mechanische Reinigung ohne Strom. Die Bürsten nehmen dabei auch kleine Schmutzpartikel ab, die in Reifenprofilen sitzen. Die Pflege des Systems besteht darin, die Edelstahlwanne einfach mit Besen oder Sauger zu leeren.