Spezialmalze
Malz
Mit in über 165 Jahren gewachsenem Knowhow ist die Mälzerei in ununterbrochenem Familienbesitz (Bild: Ireks).
Seit geraumer Zeit erobern Bierspezialitäten die Gaumen und Herzen der Konsumentinnen und Konsumenten: Weg von der Uniformität, hin zu Geschmacksvielfalt, so lautet der Trend, der eine Revolution eingeläutet hat. Betonte Hopfengaben, ob nun im Sudhaus oder Lagerkeller, haben eine wiederentdeckte Vielfalt von Aromanoten hervorgebracht, die von der alphasäuregeschwängerten »Pilswelle« der 1980er-Jahre hinweggespült worden war.
165 Jahre Erfahrung
Der Hopfen ist dabei die Seele des Bieres und Malz der Körper. Aber was nützt die edelste Seele ohne gesunden Körper, in dem sie wohnen kann? Und so wenig wie man einen »Einheitskartoffelbrei« nur durch raffinierte Gewürze zum Degustationsmenü aufpeppen kann, so wenig kann man ohne gesunden Bierkörper authentische und originelle Bierkreationen zaubern − und dieser Bierkörper lebt von einer ausgewogenen Kombination aus Malzen unterschiedlichsten Charakters, die zu einer Geschmackskomposition zusammengeführt werden. So bewirken z. B. Karamellmalze von Ireks angenehme Vollmundigkeit, Gersten- und Weizenröstmalz, Chocolate Malz, Melanoidinmalze, Weizenmalz dunkel sowie Karamellmalze zarte bis kräftige Karamell- und Röstaromen sowie die zugehörigen Brauntöne, Münchnermalz, Wiener Malz, Pale-Ale-Malz sowie Aromamalz dezente Malz- und Gebäcknoten, Spitz- und Karamellmalze einen kräftigen sowie haltbaren Schaum und Sauermalze eine geschmacksfördernde pH-Einstellung der Maische.
Mit seinem in über 165 Jahren gewachsenen Know-how rund um Bier, Malz und Getreide ist das Unternehmen in ununterbrochenem Familienbesitz. Eigene Landhandelsbetriebe und gewachsene Verbindungen zu den Landwirten kennzeichnen die Erfahrung vom Halm bis zum Glas. Die Betriebe verfügen über Qualitätskontrolllabore und Zertifizierungen u. a. nach DIN ISO 9001:2008, FSSC sowie den einschlägigen Bio- und Öko-Richtlinien.
