Ventilinseln

Artikel vom 3. November 2020
Prozessautomatisierung

Die Ventilinsel bietet dank erweiterter Diagnosefunktionen sowie einem Drucksensor in der Versorgungsleitung mehr Prozesssicherheit (Bild: Bürkert Fluid Control Systems).

Um die Prozesssicherheit von pneumatischen Ventilen weiter zu erhöhen, hat Bürkert Fluid Control Systems die Ventilinseln »8652 Airline« erweitert. Neue Diagnosefunktionen erlauben die ständige Überwachung der Ventile. Die Anzahl der Schaltspiele und Messung der Schaltzeiten werden analysiert und ermöglichen eine verschleißoptimierte, vorbeugende Wartung sowie Prognosen über die Lebenszeit. Eine zusätzliche Drucküberwachung der Versorgungsleitung erkennt Schwankungen in der Druckversorgung und trägt ebenfalls zur Sicherheit bei.

Eine sicherheitsgerichtete Abschaltung ist sowohl kanal- als auch modulweise unabhängig von der Feldbuskommunikation möglich. Laut Hersteller wird dadurch die Sicherheit von Personen erhöht, z. B. wenn Arbeiten an Rohrleitungen, Ventilen oder Verbindungsstücken durchgeführt werden.

Die Kommunikation mit der SPS übernimmt das Feldbusgateway »ME43«. Es ermöglicht den Einsatz aller gängigen Feldbusprotokolle sowie die Vernetzung diverser Geräte des Unernehmens über die firmeneigene »EDIP«-Plattform. Der integrierte Webserver erlaubt den Zugriff auf alle Diagnosedaten. Die Ventilinsel ist auch mit Zulassung ATEX Zone 2 IIC, IEC Ex Zone 2 IIC erhältlich.

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