Verpackungskontrollen
TriVision A/S
5000 Odense C/Dänemark
Lebensmittelabfälle stellen eine globale Herausforderung dar. Die FAO schätzt, dass sie jedes Jahr 1,3 Mrd. t erreichen. Ursachen für Lebensmittelabfälle liegen auch mit darin, dass Waren mit fehlerhaften Verpackungen in die Regale des Lebensmitteleinzelhandels gelangen, wo Verbraucher sie aufgrund ihres optischen Mangels ablehnen. Neue Technologien können diese Art der Lebensmittelverschwendung reduzieren. Vision Technologie hilft Lebensmittelherstellern, die Verpackungsoptik und -qualität während des Produktionsprozesses zu kontrollieren, um dadurch den Abfall – sowohl in der Produktionslinie als auch im Einzelhandel – zu reduzieren. Zur Erkennung von Fehlern bei Produkten werden schnelle und hochauflösende Kameras verwendet. Eine Vielzahl von Produktionsbereichen setzt auf diese Art der Technologie, angefangen bei der Automobilindustrie über die Elektronikbranche bis hin zur Pharmaindustrie. Im Bereich der Lebensmittelherstellung hat TriVision umfangreiches Fachwissen aufgebaut. Mithilfe der Technologie des Unternehmens ist es dem nordischen Lebensmittelhersteller Arla beispielsweise gelungen, die vielen qualitätsbezogenen Produktionsstopps während des Produktionsprozesses deutlich zu verringern. Die Kameras des Systems fotografieren Lebensmittelprodukte jeglicher Art. Im Anschluss daran werden die Aufnahmen mithilfe der Software interpretiert. Kürzlich wurde die Weiterentwicklung des Kontrollgeräts »VisioPointer« erfolgreich abgeschlossen und die Bedienung damit nochmals vereinfacht. Aufgrund einer Verbesserung der Software können Lebensmittelhersteller nun automatisch Verschmutzungen, Qualitätsmängel in der Versiegelung, fehlerhafte Etikettierung oder Datumsangaben sowie fehlerhafte Verpackungen erkennen. Durch die kompakte Größe passt die neue Technologie in jede Produktionslinie. Das überarbeitete System ist 80 x 80 cm groß und 1,85 m hoch. Nur 5 Sek. werden benötigt, um neue Produkte durchlaufen zu lassen.
