Mit Pflanzenöl betriebene BHKW

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 28. August 2024
Elektro- und Wärmeversorgung

Die BHKW werden z. B. mit Pflanzenöl betrieben, die Beimischung von Wasserstoff ist möglich (Bild: KW Energie).

Die Wurzeln des 1995 gegründeten Unternehmens KW Energie GmbH & Co. KG liegen bei der Herstellung dezentraler und sehr effizienter Blockheizkraftwerke. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrungen konzentrierte sich der Betrieb auf Blockheizkraftwerke (BHKW), die mit Pflanzenöl betrieben werden. Da der Markt auch nach anderen Kraftstoffvarianten verlangte, wurde die Produktpalette in den letzten Jahren stetig um neue Varianten erweitert. Die BHKW sind im elektrischen Leistungsbereich von 7,5 bis 150 kW verfügbar und durch die Möglichkeit der Beimischung von Wasserstoff »H2ready«.

»smartblock«

Laut Unternehmensangabe werden durch die Nutzung effizient eingesetzter Energie der Primärenergieeinsatz und der CO2-Ausstoß reduziert sowie Wärme und Strom dezentral und umweltfreundlich erzeugt. Die Mehrzahl der Gerätetypen ist nicht nur für den Parallelbetrieb (mit Netzeinspeisung), sondern auch für Insel- oder Notstrombetrieb verfügbar. Die aktuelle Baureihe, »smartblock« verfügt über besonders kompakte Abmessungen und weitgehendes Plug-and-play beim Anschluss. Anwender können damit ihren Energieverbrauch effizient steuern und dadurch Kosten senken.

Neben BKHWs umfasst das Portfolio auch Batteriespeicher und Wärmepumpen. Der Batteriespeicher »smartblock battery« ermöglicht es, überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen, was zu einer verbesserten Eigennutzung des erzeugten Stroms führt. Die Wärmepumpe »smartblock heat pump« nutzt die natürliche Wärme aus der Umgebung, um Gebäude zu heizen, und ist damit eine Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen.

Das Unternehmen hat nach eigener Angabe bereits zahlreiche Kunden erfolgreich mit Energielösungen ausgestattet. Die Einsatzgebiete reichen von Hotels und Gasstätten über Schulen und Schwimmbäder sowie Krankenhäuser und Pflegeheimen bis hin zu Industrieanlagen.