Crespel & Deiters baut hochmodernes Silogebäude
Sonstige Roh- und Inhaltsstoffe
Der Weizenverarbeiter Crespel & Deiters hat Anfang des Jahres den Bau eines neuen Silogebäudes für 18,5 Millionen Euro in Auftrag gegeben und damit nach eigener Angabe die größte Einzelinvestition für die Infrastruktur in der gesamten Unternehmensgeschichte getätigt.

Der Bau des neuen Silos schreitet voran (Bild: Crespel & Deiters).
Die Crespel & Deiters GmbH & Co. KG baut das Werksgelände am Hauptstandort Ibbenbüren kontinuierlich aus. Im Jahr 2018 entstand die Mehllager- und Trennanlage mit einer Kombination aus Rohstofflager, Verladebrücken und Maschinenpark. Das historisch gewachsene Werksgelände konnte dadurch nach Westen erweitert und somit entflochten werden. 2021 folgte die Inbetriebnahme des A-Stärke-Trockners, der besonders auf Energieeffizienz, Hygiene und Ausfallsicherheit ausgelegt ist.
Mit diesen Investitionen und dem aktuellen Großprojekt des neuen Silogebäudes will der Betrieb den gesamten Produktionsprozess effizienter gestalten, um für seine Kunden weiterhin eine hohe Lieferperformance bei hoher Qualität sicherzustellen.
Daten zum Siloprojekt
Für die neue Lagerstätte mussten zuerst vier kleinere Silos weichen. Zunächst wurde der Rohbau in Beton-Gleitbauweise errichtet, um weiterhin eine reibungslose Produktion auf dem Werksgelände zu gewährleisten. Bei dieser Methode läuft die Betonierung ununterbrochen weiter und die Schalung geht Stück für Stück mit dem Bauwerk in die Höhe, sodass die Außenfassade innerhalb von zwei Wochen fertig gestellt wurde. Im nächsten Schritt werden die 18 Silozellen für das Gebäudeinnere eingebaut und mit aktueller Technik installiert.
Anfang soll 2026 das Gebäude eingeweiht und in Betrieb genommen werden. Das Fassungsvermögen beträgt rund 2000 Tonnen.