Zukunftssichere Heißleim-Schmelzgeräte

Artikel vom 17. November 2025
Verschließmaschinen

Nachdem Baumer hhs kürzlich neue Heißleimschläuche mit Metallinnenseele für Schmelzklebstoffanwendungen auf den Markt gebracht hat, geht jetzt eine neue Generation von Heißleim-Schmelzgeräten an den Start.

Mit seiner hohen Schmelzleistung von bis zu 14 kg Hotmelt-Klebstoff pro Stunde deckt die Basisversion bereits 90 Prozent der Anwendungen ab (Bild: Baumer hhs).

Mit seiner hohen Schmelzleistung von bis zu 14 kg Hotmelt-Klebstoff pro Stunde deckt die Basisversion bereits 90 Prozent der Anwendungen ab (Bild: Baumer hhs).

Die neuen Schmelzgeräte tragen den Namen »Xmelt fusion«, weil sie eine Symbiose aus Effizienz und Nachhaltigkeit bieten. Sie kombinieren Bedienfreundlichkeit mit hoher Leistungsfähigkeit, Qualität und verbesserter Nachhaltigkeit. Bei der Entwicklung wurde der Nachhaltigkeitsansatz Rethink, Renew. Recycle verfolgt, Anwender verbessern mit den Geräten sowohl die Umweltbilanzen ihrer Verpackungen als auch die ihrer Produktionsprozesse. Damit ist eine Schmelzgeräteserie entstanden, die in der Verpackungsherstellung und in End-of-Line-Prozessen den gestiegenen aktuellen Anforderungen gerecht wird.

Wie bei anderen Neuheiten von Baumer hhs wurde auch bei den neuen Schmelzgeräten die Technik weitergedacht und mit aktueller Elektronik ausgestattet. Unter anderem wurde der Schmelzbereich neu konzipiert, um bei minimalem Volumen höchstmögliche Produktionssicherheit, minimierten Energieverbrauch und eine hohe Schmelzleistung zu erzielen. Im Ergebnis erreichen Anwender mit einem geringen Energieeinsatz bis 1,6 Kilowatt eine Schmelzleistung von bis zu 14 Kilogramm Hotmelt-Klebstoff pro Stunde. Damit deckt bereits das kompakte »Basic«-Gerät etwa 90 Prozent der Verpackungsanwendungen ab.

Eine Granulatförderung versorgt Heißleimanwendungen kontinuierlich für höchstmögliche Leistung (Bild: Baumer hhs).

Eine Granulatförderung versorgt Heißleimanwendungen kontinuierlich für höchstmögliche Leistung (Bild: Baumer hhs).

Das Basisgerät lässt sich mit einer »Xfeed«-Granulatförderung ausstatten, die es kontinuierlich mit Schmelzklebstoff versorgt. Dabei ist sichergestellt, dass das zugeführte Klebstoffgranulat bedarfsgerecht aufgeschmolzen wird und Anwender die Produktivität ihrer Produktionslinien mit Heißleimanwendungen voll ausschöpfen können.

Eine »Special Volume«-Ausführung mit gleicher Schmelzleistung rundet die Produktreihe ab. Mit ihr können nicht förderfähige Klebstoffe im Tankbereich vorgelagert werden, wodurch der Aufwand der manuellen Befüllung verringert wird. Die neue Schmelzgeräteserie ist damit auch schlanker geworden, was insbesondere für Maschinenhersteller Vorteile mit sich bringt, die die Heißleimsysteme in ihre Maschinen integrieren wollen.

Zukunftssichere Technik

Die einfache Bedienbarkeit und servicefreundliche Technik sind weitere Merkmale von Systemen, die den Anforderungen an zukunftssichere Produktionsprozesse gerecht werden – so wie beim neuen, selbsterklärenden und intuitiven Bedienkonzept der Schmelzgeräte. Aus visueller Sicht ähnelt es dem hohen Bedienkomfort der »Xtend3«-Steuergeräte von Baumer hhs, weshalb sich das Bedienpersonal nicht umgewöhnen muss.

Mit einer weiteren Ausführung können nicht förderfähige Klebstoffe vorgelagert werden (Bild: Baumer hhs).

Mit einer weiteren Ausführung können nicht förderfähige Klebstoffe vorgelagert werden (Bild: Baumer hhs).

Die neuen »Xmelt fusion«-Schmelzgeräte sind wahlweise mit einem integrierten 3,5- oder einem externen 7-Zoll-Display ausgestattet. Die externe Anzeige erhöht dabei die Flexibilität in der Bedienung. Darüber hinaus sind eine Software-Lösung zur Optimierung des Energieverbrauchs und eine Anzeige des Klebstoffverbrauchs integriert.

Im Zuge der Neugestaltung wurden zudem alle für die Wartung relevanten Komponenten auf der Vorderseite angeordnet. Somit sind diese für das Servicepersonal leicht zugänglich – einschließlich des Ventils für das Ablassen der Klebstoffreste bei Reinigungsarbeiten. Im Ergebnis sind alle Verschleißteile so einfach wie nie tauschbar.

Die neuen Schmelzgeräte der Reihe »Xmelt fusion« übermitteln eigenständig Servicevorschläge an das Bedienpersonal, etwa, wann die Filter zu wechseln und welche Wartungsarbeiten auszuführen sind. Auch stellen sie auftragsbezogen Daten zum Klebstoff- und zum Energieverbrauch bereit, die sich für Analysen und die Optimierung der Prozesse in Heißleimanwendungen nutzen lassen. Hier können Anwender auf die bekannten Funktionen der »Xtend3«-Steuerungen zugreifen, bis hin zur Speicherung und Verwaltung von Auftragsrezepturen, was schnelle Produktionswechsel ermöglicht.

Robust und langlebig

Wie alle Schmelzgeräte des Krefelder Herstellers sind auch diese mit einem robusten und langlebigen Metallgehäuse ausgestattet. Hinzu kommen ein modernes Design und die flexible Konfigurierbarkeit mit Ausgängen für wahlweise sechs oder acht Klebstoffauftragsventile. Die verbesserte Isolierung erhöht die Arbeitssicherheit und minimiert den Energieabfluss, was – in Kombination mit automatischen Energiesparfunktionen – die ohnehin hohe Energieeffizienz der neuen Technik noch verbessert.

So ist die neue Schmelzgeräte-Generation eine durchdachte Lösung, die Anwendern eine hohe Investitions- und Zukunftssicherheit garantiert.

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