Ausschanksysteme

Artikel vom 2. Dezember 2019
Schankanlagen und Getränkeautomaten

Anwendungsbeispiel eines Computer-Ausschanksystems von Redl im Linq Hotel, Las Vegas.

Ein Trend für findige Unternehmer geht in Richtung Selbstbedienungs-Zapfanlagen. Die Abrechnung erfolgt, je nach Kundenwunsch, über Vorauszahlung, Rechnung, Kreditkarte, Münz- und Geldscheinprüfer oder auch über ein angebundenes Kassensystem. Eine exakte Aufzeichnung der gezapften Mengen, Berichte und Statistiken für das hauseigene Controlling sind inbegriffen. Alle Systeme werden nach Wunsch und Bedarf konzipiert und können sogar miteinander gekoppelt werden. Die »Silexa«-Schanksysteme aus dem Hause Redl werden dank hauseigener Entwicklung und Produktion nach den individuellen Anforderungen der Kunden gefertigt und optisch an die Inneneinrichtung angepasst. Als Hersteller und Produzent kann das Unternehmen nach eigenen Angaben jedem Kundenwunsch hinsichtlich der Anwendung und Programmierung nachkommen. So wurden schon viele Sonderlösungen für namhafte Kunden entwickelt, zum Beispiel auch über 2500 installierte Anlagen allein in den USA. Aktuell – nach den erfolgreichen Installationen auf den Kreuzfahrtschiffen MSC Seaside und MSC Seaview – setzt auch die neue Costa Venezia auf die Produkte des österreichischen Familienunternehmens. Gesucht wurde hier nach einer Möglichkeit, den Gästen die selbstständige Entnahme von Kalt- und Heißgetränken mittels Zimmerkarte zu ermöglichen. Eine weitere Installation erfolgte in einem Hotelfoyer, wo die Gäste an der SB-Bar 24 Stunden am Tag aromageschützte und gekühlte Weine aus der Bouteille zapfen können. Gebucht wird mittels Roomcard direkt auf die Zimmerrechnung. In Bierlokalen können Gäste die verschiedenen Biersorten zapfen. Der Gast bestimmt die Abgabemenge selbst, abgerechnet wird die exakte Menge. Gezapft wird über eine ausgegebene RFID-Karte mit entsprechendem Guthaben oder auf Rechnung.

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