Sichere Lagerung von Gefahrstoffen

Artikel vom 24. September 2022
Arbeitssicherheit
Der Gefahrstoffschrank die sichere Lagerung von Gefahrstoffen und in der Nähe des Arbeitsplatzes (Bild: asecos).

Der Gefahrstoffschrank ermöglicht die sichere Lagerung von Gefahrstoffen in der Nähe des Arbeitsplatzes (Bild: asecos).

Im Rahmen des Qualitätsmanagements der Koblenzer Brauerei werden täglich 50 bis 100 Bierproben physikalisch, chemisch, mikrobiologisch und sensorisch analysiert. Für die regelmäßigen chemisch-technischen Untersuchungen setzt das Personal der Qualitätskontrolle chemische Stoffe wie o-Phenylendiamin ein. Um diese sicher und dezentral zu lagern, entschied sich das Traditionsunternehmen für einen Sicherheitsschrank der »S-Line« von asecos.

Gefahrstoffschrank für dezentrale Lagerung

Die Sicherheitsmaßstäbe, um Menschen und Umwelt zu schützen, sind in Deutschland hoch und für die Lagerung von Gefahrstoffen spezifisch geregelt. Ob ein Betrieb sich entscheidet, die sichere Lagerung von Gefahrstoffen zentral (Lagerung der Gefahrstoffe an einem fest definierten Ort im Gebäude oder Außenbereich) oder dezentral (Lagerung der Gefahrstoffe in Sicherheitsschränken direkt am Arbeitsplatz) umzusetzen, hängt von unterschiedlichen Kriterien wie individuellen Anforderungen, räumlichen Voraussetzungen und baulichen Gegebenheiten ab.

In der Koblenzer Brauerei werden die chemischen Stoffe dezentral gelagert. Der Gefahrstoffschrank ermöglicht es, diese sicher und in der Nähe des Arbeitsplatzes aufzubewahren, um so schnell und unkompliziert auf sie zugreifen zu können. Das spart nicht nur Zeit, sondern ist durch die kurzen Wege auch sicherer. Durch die 90-minütige Feuerwiderstandskraft des Schrankes bleibt der Inhalt auch im Notfall sicher verschlossen.

Lagert man Gefahrstoffe zusammen, können diese unter bestimmten Bedingungen miteinander reagieren. Deshalb müssen hier Besonderheiten berücksichtigt werden, die für das Aufbewahren von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern gelten (TRGS 510). Die Koblenzer Brauerei verwendet in Zusammenhang mit der Probenentnahme unter anderem einen brennbaren und damit ebenfalls in den Gefahrstoffschrank gehörenden Stoff, nämlich vergällten Alkohol. Er kommt in 30-l-Kanistern, wird in kleinere Gebinde umgefüllt und dient beispielsweise zur Desinfektion von Probeentnahmestellen.

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