Berufsbekleidung

Artikel vom 2. Dezember 2020
Arbeitssicherheit

Mikrobiologisch unbedenkliche Mitarbeiterkleidung ist in der Lebensmittelproduktion notwendig (Bild: Mewa Textil-Service).

Rund 1,2 Millionen Menschen gehen täglich in Kleidung des Textildienstleisters Mewa zur Arbeit. Ein großer Teil von ihnen arbeitet bei Lebensmittelproduzenten und -händlern sowie in Pflegeeinrichtungen, Apotheken, ärztlichen Praxen und Laboren. Die Menschen können sich dabei auf die hygienezertifizierten Waschverfahren verlassen. Die hygienisch validierten Verfahren und das Hygienemanagement gewährleisten laut Unternehmensangabe die mikrobiologische Unbedenklichkeit der gewaschenen und ausgelieferten Textilien. Viren überstehen laut Angabe des Unternehmens diese professionelle Industriewäsche nicht. Alle Waschprozesse für Berufskleidung verlaufen bei Temperaturen zwischen 60 und 75 °C. Diese Temperaturen zusammen mit den eingesetzten Desinfektionsmitteln inaktivieren laut Angabe des Dienstleisters auch Coronaviren vollständig. Die viruzide Wirksamkeit der Mittel sei bestätigt. Alle Betriebe des Unternehmens, in denen Berufsbekleidung gewaschen wird, tragen das wfk-Siegel für Textilhygiene. Bei Putztüchern sind die Waschtemperaturen noch um einiges höher. Sie werden bei Temperaturen von 90 °C für mindestens 15 Minuten gewaschen. Das Robert-Koch-Institut definiert ein thermisches Desinfektionswaschverfahren mit einer Temperatur von 90 °C bei einer Haltezeit von 10 Minuten. Die Waschverfahren liegen somit darüber und wirken daher desinfizierend.

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