Bürkert eröffnet neuen Standort in Indien
Ventile
Am 16. Oktober 2024 hat Bürkert seinen neuen Produktionsstandort im indischen Pune offiziell eröffnet. Mit dem Neubau will das Unternehmen seine Position am indischen Markt stärken und seine Kunden vor Ort noch gezielter mit Produkten, Systemen und Lösungen »made in India« betreuen.
Als Hauptgründe für den Ausbau seines indischen Standorts, der aktuell aus vier Vertriebsbüros in unterschiedlichen Regionen im Land besteht, nennt Bürkert, noch globaler sowie nahe an lokalen Kunden sein zu wollen und gleichzeitig Lieferketten zuverlässig zu gestalten. Daher entstand im Laufe des Jahres in Pune auf rund 5000 m² ein moderner Fertigungsstandort, der ein Produktions-, Montage- und Testzentrum sowie eine Verwaltungseinheit umfasst.
Sadiq Khan, Geschäftsführer von Burkert Fluid Control Systems India, hob die Bedeutung des neuen Werks hervor und wies darauf hin, dass es sich um den dritten Produktionsstandort des Unternehmens außerhalb Europas handelt: »Dieser Standort ist ein entscheidender Schritt zur Realisierung eines globalen Wertschöpfungsnetzwerks von Bürkert.«
»Make in India«
Der Fertigungsstandort hat eine Produktionskapazität von mehr als 30.000 Ventilen und 500 Systemen pro Jahr. Zunächst soll sich das Werk auf die Herstellung von Produkten wie Massendurchflussregler, Schrägsitzventile, Membranventile und kundenspezifische Systemlösungen konzentrieren.
Im Rahmen der offiziellen Einweihung am 16. Oktober 2024 hob Bürkert-CEO Georg Stawowy die Bedeutung des Standorts in Pune nochmals hervor: »Die Eröffnung unseres neuen Standorts in Indien ist ein Beweis für unser Engagement in Indien und der dortigen Initiative ›Make in India‹. Durch die Fertigung vor Ort können wir unsere Kunden besser mit maßgeschneiderten Produkten und Systemen bedienen, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Unser Ziel ist es, Bürkert zu einem integralen Bestandteil der indischen Industrielandschaft zu machen, indem wir unser globales Know-how mit lokalen Produktionskapazitäten kombinieren.«