Elektro-Hochhubwagen

Artikel vom 27. August 2024
Flurförderzeuge
Die neuen Elektro-Hochhubwagen sind besonders kompakte Mitgängerfahrzeuge im Traglastbereich bis 1,6 t (Bild: Linde MH).

Die neuen Elektro-Hochhubwagen sind besonders kompakte Mitgängerfahrzeuge im Traglastbereich bis 1,6 t (Bild: Linde MH).

Die neuen Elektro-Hochhubwagen von Linde Material Handling (MH) sind kompakte Mitgängerfahrzeuge mit einem Traglastbereich von 1,0 bis 1,6 t und Hubhöhen bis 5,47 m. Dank der kurzen Bauweise sind die Flurförderzeuge besonders für den Warenumschlag in engen Gängen und Ladezonen geeignet. Zwei weitere Modelle bewegen Paletten mit unten geschlossenen Gabelöffnungen sowie Kleincontainer.

»L10 B« und »L10 – L12 AS«

Das besonders kompakte Modell »L10 B« ist mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie und Simplex-Mast ausgestattet und misst vom Chassis bis zum Gabelträger (l2-Maß) nur 568 mm, der Wenderadius liegt bei 1420 mm. Verfügbar ist die Modellreihe auch mit Batterietrog und Blei-Säure-Batterien mit Nennladungen von 200 und 250 Ah sowie Lithium-Ionen-Batterien mit Leistungen von 3 bis 6 kWh. Die Fahrzeuge lassen sich optional mit einem integrierten Ladegerät ausstatten, wodurch das Zwischenladen an jeder Steckdose möglich ist.

Für unterschiedliche Anforderungen sind fünf verschiedene Masttypen verfügbar. Hinzu kommt eine große Zahl an Ausstattungsoptionen, um das Fahrzeug individuell zu konfigurieren: Der Initialhub sorgt für mehr Bodenfreiheit beim Überwinden von Unebenheiten sowie dem Befahren von Rampen, mit der Doppelstockausführung lassen sich z. B. zwei Paletten gleichzeitig über längere Strecken transportieren. Für den Transport von unten geschlossenen Paletten oder speziellen Ladungsträgern sind die Spreizenstapler »L10 – L12 AS« mit 1,0 und 1,2 t Tragfähigkeit verfügbar.

Bewährt hat sich die für den Hersteller typische, asymmetrisch angebrachte Deichsel, die den Bediener automatisch innerhalb der Fahrzeugkontur hält. Durch den langen Deichselarm befindet sich die Person außerdem während der bis zu 6 km/h schnellen Fahrt in einem sicheren Abstand zum Fahrzeug. Einen weiteren Beitrag zur Sicherheit leistet das tiefgezogene Chassis, denn es verhindert, dass die Füße unter die Stahlschürze gelangen und sie einklemmen. Hinzu kommt die »aktive Fußschutzleiste« als neue Standardoption. Sie registriert Berührungen und bremst das Fahrzeug daraufhin automatisch ab. In einer weiteren Variante bewegt sich das Fahrzeug im Fall einer Berührung aktiv vom Bediener weg.

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