Fahrzeuge und Festequipment
Fahrzeug-Aufbauten
Der neue Aufbau mit geführter Schiebeplane ist für unterschiedliche Getränkegebinde auf unterschiedlichen Packeinheiten ohne weitere erforderliche Sicherungsmaßnahmen zertifiziert (Bild: Ewers).
Fahrzeugbau Ewers aus Meschede ist seit Jahrzehnten bekannt für Fahrzeuge und Festequipment für die Getränkeindustrie. Zur breit gefächerten Produktpalette gehören mobile Klapptheken für den Einsatz in Festzelten genauso wie verschiedene Größen von Ausschankfahrzeugen, zertifizierte Transportaufbauten und Kühlcontainer.
Hohe Lebensdauer und Nutzlast
Je nach Festgröße und erwartetem Umsatz stehen die ausklappbaren Verkaufspavillons der Baureihen »Rendezvous«, »Meeting« und »Open Air« zur Verfügung. Zu den entscheidenden Eigenschaften der Schwenkwandaufbauten des Unternehmens gehören Langlebigkeit und eine hohe Nutzlast, denn es werden besonders verschleißfeste und robuste, aber gleichzeitig leichte Materialien verwendet. Ein leichtgängiger Öffnungsmechanismus garantiert hohe Bedienerfreundlichkeit. Das Unternehmen fertigt die »Hurowa plus«-Aufbauten in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen an, vom »Cityworker« mit 3,5 t zGG bis zum Komplettzug mit 40 t zGG.
Das Fertigungsprogramm umfasst zudem zwei Varianten von Schiebeplanenaufbauten. Bei beiden Typen dient die mehr als 3000-fach bewährte Aufbau-Grundkonstruktion mit Kunststoffverbundplatten in der Vorderwand und im Dach als Basis: Beim Schiebeplanenaufbau Typ »P-CS« werden die Aufbauseiten durch die seitlichen Schiebeplanen »Safe-Curtain« inklusive Federstahlstreifen verschlossen. Zertifiziert wurde dieser Ewers Schiebeplanenaufbau für alle Getränkegebinde und -packeinheiten.
Neu ist der Planenaufbau mit geführten seitlichen Schiebeplanen Typ »E-SP«, der besonders als schnell zu öffnendes Verteilerfahrzeug in engen Straßen geeignet ist. Das erste Element der in Laufschienen geführten Schiebeplane gleicht einer Tür. Ist der Verschluss geöffnet, wird die Plane nach außen geschwenkt und lässt sich dann – auch bei verrutschtem Ladegut – mühelos zur Seite schieben. In dynamischen Fahrversuchen wurde der Aufbau für die Beladung mit Kästen, Fässern und Rollcontainern getestet. Komplett geöffnet ist ca. 3/4 des Laderaumes frei zugänglich.
