Fassentleerungssysteme
Pumpen
Das neue Fassentleerungssystem mit Folgeplatte für zylindrische Fässer und leicht konische Gebinde von Lutz wird auf einem mobilen Rollwagen geliefert. Der ergonomische Aufbau erleichtert die Bedienung für die Anwender. Dank manueller, stufenloser Regelung der FDA-konformen Hydraulik wird die Folgeplatte sanft auf dem Medium abgesetzt, die Fördergeschwindigkeit kann stufenlos geregelt werden und die Entleerung der Gebinde erfolgt laut Hersteller nahezu pulsationsfrei. Dichtungslippen aus EPDM, FKM oder PTFE passen sich an den Behälter an. Durch die drucklose Führung wird das Fördermedium nicht an der Wandung herausgedrückt. Im Behälter verbleibt laut Unternehmensangabe nach der Entleerung nur eine geringe Restmenge. Schutz vor Trockenlauf bietet ein integrierter Sensor. Durch anpassbare Haltearme werden die Gebinde von außen beim Herausnehmen der Folgeplatte gesichert. Zusätzlich unterstützt wird dies durch eine Druckluftbeaufschlagung. Für die schnelle und kostengünstige Reinigung können Platte und Pumpenrohr mittels Tri-Clamp-Verbindungen rasch demontiert werden. In der Regel wird die Folgeplatte mit einer 3A-zugelassenen, totraum- und gewindefreien Pumpe betrieben. Auch der mobile Rollwagen, das Hydraulikaggregat und die Folgeplatte sind aus poliertem Edelstahl gefertigt. In Abhängigkeit von der Pumpengröße und der damit kombinierbaren Antriebe sind Förderleistungen von bis zu 120 l/min möglich. In eingefahrenem Zustand beträgt die Gesamthöhe der Anlage nur 2,12 m. Das Gewicht der mobilen Einheit ohne Pumpe beträgt ca. 140 kg. Mit dem Folgeplattensystem können laut Hersteller auch hochviskose, pastenartige und zähflüssige Medien, die selbst nicht fließfähig sind, gefördert werden, z. B. Eiscreme und Tomatenmark.