Flexible Ultraschallsensoren

Artikel vom 21. August 2024
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren
Diese Ultraschalltaster sind mit einer einstellbaren Schallkeule ausgestattet. So können z. B. Füllstände durch unterschiedlich große Behälteröffnungen überwacht werden (Bild: Leuze).

Diese Ultraschalltaster sind mit einer einstellbaren Schallkeule ausgestattet. So können z. B. Füllstände durch unterschiedlich große Behälteröffnungen überwacht werden (Bild: Leuze).

Für Anlagenbetreiber, die die Sensorvielfalt reduzieren wollen, bietet Leuze die Ultraschallsensoren »420B« im kompakten Kunststoffgehäuse und »412B« im zylindrischen M12-Gehäuse an. Sie sind mit einstellbarer Schallkeule und jeweils als schaltende oder messende Sensoren erhältlich. Die Schallkeule lässt sich über IO-Link in drei Stufen auf schmal, mittel oder breit einstellen und so auf die jeweilige Anwendung anpassen.

Flexibel einsetzbar dank Schallkeulen

Die Sensoren arbeiten dabei mit sehr hoher Präzision und detektieren auch dort, wo optische Sensoren an ihre Grenzen stoßen. Sie erkennen auch glänzende, spiegelnde, sehr dunkle oder transparente Oberflächen sowie Flüssigkeiten.

Die Ultraschallsensoren »HTU420B« im roten Gehäuse eignen sich dank einstellbarer Schallkeule, IO-Link und zwei Schaltausgängen für anspruchsvolle Detektionsaufgaben. So lassen sich z. B. zwei Positionen zeitgleich überwachen oder zwei Füllstandlevel erkennen. Die veränderbare Schallkeule macht die Sensoren flexibel einsetzbar. Eine schmale Schallkeule eignet sich z. B., um einen Füllstand durch kleine Behälteröffnungen zu detektieren. Ein Unterbrechungsfilter erkennt kurzzeitige Messveränderungen innerhalb eines bestimmten Intervalls durch Störobjekte, z. B. durch ein Rührwerk. Diese Störsignale blendet der Sensor aus und stellt so einen reibungslosen Produktionsablauf sicher.

Die Sensoren sind auch in einer Standardausführung im schwarzen Kunststoffgehäuse erhältlich. Als wirtschaftliche Lösung mit einem Schaltausgang (Push-Pull) eignen sie sich für einfache Detektionsaufgaben. Beide Varianten gibt es in den Reichweitenbereichen 10…250, 15…500 sowie 20…1000 mm.

Um Distanzen zu messen, können Anlagenbetreiber außerdem auf die Ultraschall-Distanzsensoren »DMU420B« und »DMU412B« zurückgreifen. Die Geräte haben einen analogen Ausgang (wahlweise Strom oder Spannung), eine IO-Link-Schnittstelle und ebenfalls eine einstellbare Schallkeule.

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