Flexibler Füller

Artikel vom 19. November 2018
GEA Vipollss Füllblock »All in one« füllt PET- und Glasflaschen sowie Dosen. Bild: GEA

Anlässlich der BrauBeviale 2018 richtete GEA seinen Blick auf hocheffiziente, multifunktionale Getränkelinien als Teil des »360°«-Angebots für die Brauindustrie. Auf dem Stand wurde der »All-in-one«-Monoblock-Füller vorgestellt, mit dem Dosen, Glas- und PET-Flaschen abgefüllt werden können. GEA Vipoll, seit Januar 2018 Mitglied der Konzernfamilie, hat das Exponat gebaut. Die des neuen Unternehmensbereichs sind insbesondere für Brauereien interessant, bei denen die Nachfrage nach Glasflaschen und Dosen traditionell am höchsten ist. Kunden profitieren nun von den Komplettlösungen, weil die Unternehmensgruppe Herstellungsprozesse vom Brauen bis zum Abfüllen und Lagern begleiten und verbessern kann.

Der Füller zeigt, wie schlank flexible Abfülllösungen sein können: Er spült, füllt und verschließt auf besonders geringer Produktionsfläche und spart dank einer ausgeklügelten Prozesskette viel Zeit beim Füllen und Formatwechsel. Innerhalb weniger Minuten lässt er sich laut Angabe des Herstellers auf andere Produkte und Behälterformate umstellen. So sind die Rinser mit Universalgreifern und die Füller mit elektropneumatischen Füllventilen ausgestattet. Ein Verschließturm kombiniert verschiedene Verschlussarten.

Die Multifunktionsanlage füllt Glas- und PET-Flaschen sowie Dosen in verschiedensten Formaten. Der Füller eignet sich für kohlensäurehaltige genauso wie für stille Getränke in Heiß- und Kaltabfüllung. Der Format- und Produktwechsel am Füllblock erfolgt in weniger als 20 Minuten. Die Rinser sind mit Universalgreifern und die Füller mit elektropneumatischen Füllventilen ausgestattet. Es können unterschiedliche Verschließer integriert werden, wie zum Beispiel kombinierte Verschließtürme mit Verschließköpfen jeweils für Kronenkorken und Dosendeckel oder für Metall- und Kunststoffschraubverschlüsse. Die Funktionen sind aufeinander abgestimmt, während des Füllens kommt es zu einer geringstmöglichen Sauerstoffaufnahme. Der Füller lässt sich über einen HMI-Touchscreen und eine Schnittstelle nach den Weihenstephaner Standards zur Datenübertragung an ein SCADA-System anschließen.

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