Kennzeichnung mit Inkjet-Drucker
Etikettier- und Ausstattungsmaschinen
Der Hersteller des Inkjet-Systems verspricht fünf Jahre Wartungsfreiheit (Bild: Leibinger).
Das neue Markierungssystem »Iqjet« von Leibinger ist für die Direktkennzeichnung von Produkten sowie Verpackungen geeignet und kann auch in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden. Der Hersteller verspricht Plug-and-print und damit hohe Verfügbarkeit mit konstanter Druckqualität ohne Reinigungsaufwand. Das System sei so ausgelegt, dass es fünf Jahre keine Wartung benötigt.
Assistenzsystem für niedrige Betriebskosten
Die Systemsoftware »Smart.OS« läuft auf einer Hardware mit 10“-Touchdisplay für intuitive Bedienung. Viele Schnittstellen und Funktionen, darunter OPC UA und eine integrierte SPS, ermöglichen die einfache Integration in eine Produktionsanlage. Die Drucktechnologie »Iqprint« sorgt für eine stabile Druckperformance mit konstant guter Qualität. Im Ruhezustand wird der komplette Tintenkreislauf inklusive der Druckdüse luftdicht verschlossen, während die Tinte weiter zirkuliert. Der Hersteller verspricht eine Erhöhung der produktiven Zeit, da regelmäßige Pflegemaßnahmen und Druckkopf-Reinigungsroutinen so vermieden werden.
Das Assistenzsystem »Smart.Efficienty« ist für möglichst geringe Betriebskosten zuständig, es hält den Verbrauch auf einem Niveau von ca. 2,7 cm³/h bei MEK-Tinten. Die Tintenkartuschen werden komplett entleert und müssen laut Hersteller nicht, wie bei herkömmlichen CIJ-Druckern, gesondert entsorgt werden. Dank der intelligenten Funktion »Smart.Care« wird der Wartungsaufwand quasi eliminiert. Grund ist laut Unternehmensangabe die Verwendung langlebiger Komponenten, die zum Großteil im eigenen Werk in Deutschland gefertigt werden und strengen Qualitätskontrollen unterliegen. Der spezielle Aufbau des Systems kommt ohne kontinuierlich laufende Förderpumpe aus, wodurch der Verschleiß verringert wird. Eine Wartung sei deshalb in der Regel erst nach fünf Jahren erforderlich.
