Maschinenstretchfolie mit Rezyklatanteil

Artikel vom 26. August 2021
Folien
Mit einem PCR-Anteil von 30 % trägt die Maschinenstretchfolie zur Verbesserung der Umweltbilanz bei (Bild: Polifilm Extrusion).

Mit einem PCR-Anteil von 30 % trägt die Maschinenstretchfolie zur Verbesserung der Umweltbilanz bei (Bild: Polifilm Extrusion).

Folienhersteller Polifilm Extrusion erweitert mit der Stretchfolie »Poliflexx reNate« sein Stretchfoliensortiment um eine weitere nachhaltige Variante. Die polyethylenbasierte Maschinenstretchfolie mit Post-Consumer-Rezyklatanteil bietet Abpackern und Herstellern eine weitere Möglichkeit, ihre Umweltbilanz zu verbessern und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Die in den Stärken 20 und 23 µm erhältliche Folie enthält bis zu 30 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR) und bietet laut Hersteller einen maximalen Prestretch von 200 % auf allen gängigen Wicklertypen. Trotz hohem Rezyklatanteil werde die Folie damit den hohen Anforderungen insbesondere an Dehn- und Durchstoßfestigkeit gerecht.

Bei Rezyklaten sind die Polymerketten gegenüber Neumaterial verkürzt, was sich auf die Funktion der Folie auswirken kann. Dies wurde vom Hersteller bei der Entwicklung der Folie berücksichtigt. Es wurde eine ausgewogene Rezeptur mit einem entsprechenden Mischverhältnis erstellt, die den Einsatz von bis zu 30 % PCR ermöglicht, ohne die gewohnte Qualität zu beeinflussen.

Die in der Standardausführung 500 mm breite Maschinenstretchfolie fungiert als Palettenumverpackung ebenso wie als Ladeeinheitensicherung. Das eingesetzte Rezyklat stammt aus aufbereiteten Kunststoffabfällen von Endverbrauchern. Gleichzeitig ist die Folie aufgrund ihrer Polyethylenbasis selbst wieder zu 100 % rezyklierfähig.

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