Nachhaltige Lösungen für Etiketten

Artikel vom 31. August 2021
Etiketten und Druck

Wash-off-Etiketten fördern das PET-Recycling, Etiketten aus rezyklierten oder Bio-Materialien senken den CO2-Fußabdruck (Bild: CCL).

Glasflaschen müssen nach der Rückgabe gewaschen und für die erneute Befüllung vorbereitet werden. Um diesen Vorgang zu ermöglichen ist es entscheidend, dass sich die Etiketten im Waschprozess leicht ablösen. Wash-off-Etiketten von CCL Label sind so konstruiert, dass sie sich bei Standardbetriebstemperaturen ablösen, Farbe und Klebstoff verbleiben auf den Etiketten. So wird sichergestellt, dass die Waschlösung nicht verunreinigt wird. Im Vergleich zum Abwaschprozess mit Nassleimetiketten kann somit der Energie-, Wasser- und Chemikalienverbrauch reduziert werden.

Kontamination von PET-Flakes wird verhindert

Die Qualität rezyklierter PET-Flakes ist entscheidend für deren Wiederverwendung. »Eco Stream«-Etiketten und »Eco Float«-Shrink-Sleeves wurden laut Unternehmensangabe speziell dafür entwickelt, eine Kontamination der Flakes zu verhindern und höchstmöglichen Recyclingerfolg zu ermöglichen. Beide Etikettenarten schwimmen im Sink-Float-Verfahren an der Oberseite des Waschbeckens, während die PET-Flakes nach unten sinken. Diese Trennung steigert die Qualität und ermöglicht Bottle-to-Bottle-Recycling für einen geschlossenen Materialkreislauf.

Es wird immer wichtiger, rezyklierte Post-Consumer-Materialien bei der Herstellung von Verpackungen zu verwenden. Der Etikettenhersteller entwickelt nach eigenem Bekunden daher Lösungen, die 30 % und mehr rezykliertes Material beinhalten und dazu beitragen, Ressourcen zu schonen. Durch Recycling verringert sich der CO2-Fußabdruck der gesamten Verpackung. Das Unternehmen bietet zudem biobasierte Folienoptionen an, die Kunststoffharze enthalten, welche aus Tallöl gewonnen werden, einem Abfallprodukt der Holzwirtschaft. Durch seine Nutzung kann der CO2-Ausstoß ebenfalls reduziert werden.

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