Schlauchpumpen für Fluide und Pasten

Artikel vom 23. Juli 2024
Pumpen
Die Schlauchpumpenfamilie eignet sich mit 150 l/h bis 300 m³/h für einen breiten Anwendungsbereich (Bild: Flux).

Die Schlauchpumpenfamilie eignet sich mit Fördervolumen von 150 l/h bis 300 m³/h für einen breiten Anwendungsbereich (Bild: Flux).

Peristaltik- oder Schlauchpumpen fördern Fluide auch bei hohem Feststoffanteil schonend. Mit der Baureihe »Peripower« nutzt die Flux-Geräte GmbH die Vorteile dieser Pumpentechnik und bietet eine breite Palette an Ausführungen für fast jeden Anwendungsbereich an.

In der kleinsten Variante fördert eine DN10-Schlauchpumpe mit 50 U/min rund 150 l/h. Diese Version hat einen 0,37-kW-Motor. In der größten Ausführung werden 300 m³/h mit einem Schlauchinnendurchmesser von 200 mm gefördert. Mit einem 90-kW-Motor werden dabei bis zu 10 bar Druck erzielt.

Lange Lebensdauer

Die Pumpengehäuse und Schlauchmaterialien sind jeweils auf den Einsatzzweck abgestimmt: Kunststoff-, Stahl- und Edelstahlgehäuse ermöglichen eine lange Lebensdauer im harten Industrieeinsatz. Die Pumpen sind einfach aufgebaut und das einzige Verschleißteil, der Schlauch, ist schnell und ohne Aufwand vor Ort wechselbar. Mit einem zusätzlichen Frequenzumrichter sind beliebige Förderraten einstellbar, optionale Pulsationsdämpfer erlauben kontinuierliche Stoffströme. Die Pumpen sind durch den gequetschten Schlauch bei Stromausfall auch ohne Ventil rücklaufdicht.

Die Drehrichtung ist reversibel. Je nach Drehrichtung des Rotors können Saug- oder Druckstutzen wahlweise oben oder unten sein. Lediglich Anschlussstutzen und Schlauch sind den mitunter abrasiven oder korrosiven Medien ausgesetzt und können schnell gewechselt werden. Hierfür ist keine Demontage der Pumpe notwendig. Das Pumpengehäuse stützt den Schlauch von außen und ist mit Glycerin gefüllt. Es schmiert die Rollen und den Schlauch, vermindert so die Reibung und kühlt Hotspots. Das führt zu einem geringeren Energieverbrauch, mindert den Verschleiß und verlängert die Standzeit von Schlauch und Rollen. Für eine erhöhte Ansaughöhe wird im Gehäuse über eine optionale Vakuumpumpe ein Unterdruck erzeugt. Das erzeugt auf der Saugseite eine höhere Saugkraft und erhöht so die maximale Ansaughöhe von 5 auf 9 mWS.

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