Ventilinseln mit Diagnosefunktion

Artikel vom 1. September 2021
Ventile
Die Ventilinsel bietet erweiterte Diagnosefunktionen sowie einen Drucksensor in der Versorgungsleitung (Bild: Bürkert).

Die Ventilinsel bietet erweiterte Diagnosefunktionen sowie einen Drucksensor in der Versorgungsleitung (Bild: Bürkert).

Pneumatische Ventile werden meist platzsparend über Ventilinseln im Schaltschrank angesteuert. Um die Prozesssicherheit weiter zu erhöhen, hat Bürkert Fluid Control Systems seine Ventilinsel »Typ 8652 Airline« erweitert. Neue Diagnosefunktionen erlauben dabei die ständige Überwachung der Ventile. Die Anzahl der Schaltspiele und die Messung der Schaltzeiten werden analysiert und ermöglichen die vorbeugende Wartung sowie Prognosen über die Lebenszeit. Eine zusätzliche Drucküberwachung der Versorgungsleitung erkennt schnell Schwankungen in der Druckversorgung. Die sicherheitsgerichtete Abschaltung ist sowohl kanal- als auch modulweise unabhängig von der Feldbuskommunikation möglich, wodurch die Sicherheit erhöht wird, z. B., wenn Arbeiten an Rohrleitungen, Ventilen, Verbindungsstücken o. ä. stattfinden.

Die Kommunikation mit der SPS übernimmt ein Feldbusgateway. Es ermöglicht den Einsatz aller gängigen Feldbusprotokolle sowie die Vernetzung anderer Geräte des Unternehmens über die firmeneigene »Edip«-Plattform. Der integrierte Webserver für Ethernet-Ausführung erlaubt den Zugriff auf alle Diagnosedaten und erleichtert so Installation und Wartung. Auch die Auswahl an Ventilfunktionen wurde erweitert und die Modularität weiter verfeinert. Die Ventilinsel ist laut Hersteller auch mit Zulassung Atex-Zone 2 IIC, IEC Ex Zone 2 IIC erhältlich.

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