Antibakterielle Griffe

Kuhn Fachmedien

Artikel vom 18. November 2019
Produktionsbereich allgemein

Kipp fertigt die antibakteriellen Griffe »Medi grip« aus Micro-Silber für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen.

Das Unternehmen Heinrich Kipp Werk KG erweitert mit »Medi grip« sein Programm um eine Auswahl an Griffen mit antibakterieller Wirkung. Die Serie erfüllt laut Hersteller höchste Hygienestandards und eignet sich somit für den Einsatz in Bereichen mit höchsten Hygieneanforderungen und sogar für den Einsatz in einem OP-Saal. Zur Vorbeugung der Verbreitung von Keimen sollten gerade »kontaktintensive« Bedienteile höchste Hygienestandards erfüllen. Um dieser Anforderung zu entsprechen, stellt das Unternehmen erstmals antibakterielle Produkte her. Das Geheimnis der neuen Produktreihe liegt in dem mit Micro-Silber angereicherten Kunststoff. Silberionen stören das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilzen und verhindern so ihre Ausbreitung. Nach etwa 12 Stunden ist sogar ein Großteil der Bakterien auf der Produktoberfläche abgebaut. Zwischen den Reinigungszyklen wird die Zahl vorhandener Keime so reduziert. Außerdem sind die robusten Komponenten beständig gegenüber Feuchtigkeit sowie einer Vielzahl von Reinigungsmitteln, die z. B. bei der Desinfektion zum Einsatz kommen. Die Bedienelemente sind nicht nur oberflächlich beschichtet, sondern der Werkstoff ist komplett mit Silberpartikeln durchdrungen. Die Komponenten behalten also auch bei Abnutzung ihre volle antibakterielle Wirkung. Laut Hersteller wurde dies durch ein akkreditiertes Prüflabor in mehreren ASTM-E-2180-Tests bestätigt. Die Griffe eignen sich damit für den Einsatz in Krankenhäusern, Laboren, Forschungszentren, Raumfahrtprojekten, Kitas, Reha- oder Pflegeeinrichtungen sowie in allen anderen medizin- oder lebensmitteltechnischen Bereichen. Das Sortiment umfasst Bügel-, Flügel- und Sterngriffe sowie Pilzknöpfe und Klemmhebel.