Einfach alles drin

Artikel vom 24. November 2024
Bus-Technik

Euchner hat sein transpondercodiertes Schlüsselsystem weiterentwickelt und bietet mit der neuen Generation weitere Vorteile. Durch Template-Projekte mit vordefinierten Funktionen und Datenfeldern wird der Programmieraufwand zur Einbindung reduziert; und auch aktuelle Anforderungen wie Security-Aspekte werden berücksichtigt.

Das System ist modular aufgebaut und besteht aus Schlüsseln, Leseeinheiten und Auswertegerät (Bild: Euchner).

Das System ist modular aufgebaut und besteht aus Schlüsseln, Leseeinheiten und Auswertegerät (Bild: Euchner).

Mit dem »Electronic-Key-System EKS2« hat der Spezialist für industrielle Sicherheitstechnik aus Leinfelden-Echterdingen ein Schlüsselsystem der neuesten Generation entwickelt. Damit werden laut Unternehmensangabe drei Ziele erreicht: einfache Implementierung, einfache Bedienung und einfache Anpassung.

Prinzip Einfachheit

Als Weiterentwicklung seines erfolgreichen »EKS«-Systems bietet die neue Generation des Safety-Experten viele Vorteile bei der digitalen Zugriffssteuerung und der Betriebsartenwahl. Mithilfe von Template-Projekten mit vordefinierten Funktionen und Datenfeldern können Anwender den Programmieraufwand zur Einbindung des Systems auf ein Minimum reduzieren. Statt wie bisher üblich die komplette Betriebsartenwahl in der Steuerung auszuprogrammieren, wählen Anwender ein geeignetes Projekt und konfigurieren nur noch einzelne Parameter über die GSDML-Datei in der Projektierungssoftware.

Auch aktuelle Anforderungen wie Security-Aspekte hat das Unternehmen von vorneherein berücksichtigt. Bei der Kommunikation setzt Euchner auf Profinet, kombiniert mit bewährten sicheren Halbleiterausgängen. Der enthaltene Profinet-Switch macht die Integration in das weit verbreitete Bussystem sehr einfach. Die 1-aus-n-Sicherheitsausgänge werden direkt an eine sichere Steuerung angeschlossen und dort ausgewertet. Das ermöglicht beispielsweise die Betriebsartenwahl auf dem höchsten Sicherheitsniveau PL e.

Den Anwender im Blick

Daneben bieten kompakte Einbaumaße, industrietaugliche Schlüssel und ein hygienefreundliches Design der Leseeinheit Anwendern aus unterschiedlichen Branchen zusätzliche Vorteile. Die Leseeinheit ist mit und ohne Halteklammer lieferbar, ihre Einbautiefe beträgt lediglich 20,3 Millimeter. Eine dreifarbige LED signalisiert Betriebsbereitschaft (gelb), Schlüssel erkannt (grün) oder Fehler (rot). Die Schlüssel sind metallverstärkt, frei beschreibbar und in sieben Farben erhältlich.

Dank kompakter Einbaumaße ist auch das Auswertegerät im Panel integrierbar (Bild: Euchner).

Dank kompakter Einbaumaße ist auch das Auswertegerät im Panel integrierbar (Bild: Euchner).

 

Laut Unternehmensangabe sind in die Weiterentwicklung mehr als 20 Jahre Erfahrung mit dem bestehenden »EKS«-System sowie zahlreiche Kundengespräche eingeflossen. Der Grundgedanke für die Optimierungen war dabei, dem Anwender den Einsatz des Systems so einfach wie möglich zu machen.

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