Getränkekarton ohne Aluminium

Artikel vom 1. August 2023
Verpackungen aus Kunststoff/Verbundverpackungen
Der aluminiumfreie Getränkekarton eignet sich besonders für Marken, die ambitionierte Umweltziele verfolgen (Bild: Elopak).

Der aluminiumfreie Getränkekarton eignet sich besonders für Marken, die ambitionierte Umweltziele verfolgen (Bild: Elopak).

Der spanische Getränkeproduzent García Carrión hat als erstes Unternehmen Produkte in der aluminiumfreien »Pure-Pak eSense«-Verpackung von Elopak auf den Markt gebracht. Um über die ökologischen Vorzüge der neuen Verpackung zu informieren, verknüpft der Getränkehersteller die Verpackung über einen QR-Code mit der virtuellen Welt.

Mit diesem Launch reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Produkten, die auch gut für die Umwelt sind. Die Verpackung enthält anstelle der Aluminiumbarriere eine Schicht aus Polyolefinen. Beim Getränkekarton von Don Simón kommt zusätzlich ein Verschluss zum Einsatz, der auf erneuerbarem PE aus Tallöl basiert. Damit reduziert sich laut Berechnungen des Verpackungsherstellers der CO2-Fußabdruck um insgesamt 40 % im Vergleich zu einem Standard-»Pure-Pak«-Aseptikkarton.

Begleitet wird die Markteinführung von einer digitalen Kampagne: Durch Scannen eines QR-Codes auf dem Getränkekarton gelangt man zu einer App, die auf spielerische Art und Weise über die Besonderheiten der aluminiumfreien Verpackung informiert. Teilnehmende können dabei Punkte sammeln, Preise gewinnen und Content über Social Media teilen.

Der Getränkekarton besteht aus ungebleichtem, naturbraunem Board und besitzt eine Verschlusskappe aus erneuerbaren, holzbasierten Rohstoffen. Zudem sind die Kartons zertifiziert klimaneutral und tragen das CarbonNeutral-Logo. Die Pflanzendrinks sind seit November 2022 in Spanien erhältlich.

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