IBC mit Rezyklatanteil
Verpackungen aus Kunststoff/Verbundverpackungen
Bei der neuen nachhaltigeren Produktserie wird hochqualitatives Rezyklat auch für die Innenbehälter verwendet (Bild: Schütz).
Mit der neuen »Green-Layer«-Serie unterstützt Schütz Anwender dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den CO2-Fußabdruck von Verpackungen insgesamt weiter zu verringern. Ziel ist es, eine möglichst breite und kosteneffiziente Versorgung mit ökologischen Verpackungen zu gewährleisten. Das Unternehmen setzt laut eigener Angabe in Europa flächendeckend 3- oder 6-Schicht-Extrusionsblasanlagen ein. Damit bringt das Unternehmen hochqualitatives, naturfarbenes Recyclingmaterial mit einem Anteil von 30 % auch bei der Produktion der Innenbehälter ein. Das Rezyklat fließt dabei ausschließlich in die mittlere Schicht der Innenblase. Die innere und die äußere Schicht werden nach wie vor aus neuem HDPE hergestellt. Dadurch kommen das Füllprodukt und die Verpackungsumgebung weiterhin ausschließlich mit Neumaterial in direkten Kontakt. Anwender sparen damit Kunststoffneuware sowie CO2 ein.
Nachhaltige Verpackungen
Die Verpackungen dieser Serie unterscheiden sich laut Hersteller hinsichtlich ihrer Qualität nicht von anderen Serien. Ob IBC oder Kunststofffässer, die Produkte eignen sich als nachhaltigere Verpackungen für zahlreiche Anwendungen. Großflächig stehen zudem insbesondere bei den Kunststofffässern UN-Zulassungen zur Verfügung. Die neue Serie wird zunächst in den europäischen Märkten eingeführt, nach erfolgreichem Start sollen die nachhaltigeren Verpackungen sukzessive auch in weiteren Regionen angeboten werden. Um Verpackungen mit hohem Rezyklatanteil herstellen zu können, hat das Unternehmen bereits vor vielen Jahren die notwendige Infrastruktur geschaffen. Mit dem »Ticket Service« werden gebrauchte Verpackungen weltweit zurückgeholt und nach sehr hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards wieder aufbereitet.
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