Korken mit CO2-Vorteil

Artikel vom 2. Juli 2025
Verschlüsse

Corticeira Amorim veröffentlicht den negativen Kohlenstoff-Fußabdruck seiner Korken in Übereinstimmung mit der Norm ISO 14067, extern validiert durch APCER.

Die Korken weisen einen negativen CO2-Fußabdruck auf (Bild: Amorim).

Die Korken weisen einen negativen CO2-Fußabdruck auf (Bild: Amorim).

Corticeira Amorim hat den Kohlenstoff-Fußabdruck seiner Korken gemäß ISO 14067 »Treibhausgase – Carbon Footprint von Produkten« untersucht. Die bisher durchgeführten Studien, die rund 60 % des Produktportfolios von Amorim Cork abdecken, wurden laut Unternehmensangabe von der externen Zertifizierungsstelle APCER verifiziert. Diese bescheinigt allen untersuchten Produkten einen negativen Kohlenstoff-Fußabdruck.

Alle untersuchten Korken, darunter Natur- und technische Korken für Stillweine sowie Korken der Reihe »Spark Top II« für Schaumweine, weisen demnach einen negativen CO2-Fußabdruck auf, der sich von -28,72 g CO2e/Kork bis zu -56,4 g CO2e/Kork erstreckt. Diese Ergebnisse unterstreichen aus Sicht des Unternehmens die wichtige Rolle der Korken bei der Bekämpfung des Klimawandels und bei der Entwicklung ökologischer Maßnahmen zur Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes im Weinsektor.

Beitrag zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks

Der Korkanbieter sieht durch die APCER geprüften Studien zum CO2-Fußabdruck bestätigt, dass die Verwendung von Korken den Herstellern von Still-, Schaum- und Likörweinen nützt. Neben ihren natürlichen und technischen Eigenschaften würden sie im Vergleich zu alternativen Verschlüssen einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des gesamten CO2-Fußabdrucks von Weinverpackungen leisten. Das Unternehmen arbeite daher ständig daran, nachhaltigere Lösungen zu entwickeln. Dabei verfolge es eine kontinuierliche Strategie, um die Umweltauswirkungen der Prozesse zu reduzieren und gleichzeitig das einzigartige Ökosystem des Korkeichenwaldes zu erhalten.

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