Magnetisch-induktive Durchflussmesser

Artikel vom 24. September 2022
Mess- und Prüfgeräte, Sensoren
Der magnetisch-induktive Durchflussmesser bietet einen schnellen und einfachen Weg zu automatisierten Prozessen (Bild: Negele).

Der magnetisch-induktive Durchflussmesser bietet einen schnellen und einfachen Weg zu automatisierten Prozessen (Bild: Negele).

Eine präzise Durchflussmessung ist in der Getränkeherstellung Basis für die Automatisierung von Prozessen. Manche Betriebe scheuen jedoch den Einsatz solcher Sensoren aufgrund des Kosten- und Installationsaufwands. Mit dem magnetisch-induktiven Durchflussmesser »FMQ« will Anderson-Negele das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Anwender optimieren, denn gerade in Zeiten steigender Kosten für Rohstoffe, Produkt und Energie lohne sich eine genauere Betrachtung aller Prozesse.

Für alle leitenden Medien gedacht

Der günstige und kompakte Sensor ist ein vielseitiger, robuster und zuverlässiger Durchflussmesser für alle leitenden Medien. Das Leistungsspektrum ist bedarfsgerecht auf kleinere und mittlere Getränkehersteller abgestimmt. Mit dem Einsatz des Sensors können bisher manuell geregelte oder zeitgesteuerte Prozesse mit geringem Aufwand automatisiert werden. Mit 30 bis 640.000 l/h und einer Messgenauigkeit von ±5 % ±2 mm/s deckt der Sensor sehr viele Applikationen ab, auch Dosier- und Abfüllanwendungen oder die CIP-Prozesskontrolle.

Gegenüber Hochleistungssensoren wurde der Durchflussmesser gezielt auf Standardanforderungen ausgerichtet, wodurch der Hersteller für viele Applikationen eine schnellere Amortisation der Investition in Aussicht stellt. Trotz optimierten Preis-Leistungs-Verhältnisses ist der Sensor mit seiner hochwertigen Edelstahlkonstruktion auf Langlebigkeit und dauerhafte Präzision ausgerichtet. Hinzu kommt eine vergleichsweise einfache Installation, da der Durchflussmesser viele gängige, herstellerunabhängige Prozessanschlüsse bietet. Zusätzlich ist eine Remote-Version verfügbar, sodass die Elektronikeinheit mit Anzeige und Programmieroberfläche bis zu 10 m vom eigentlichen Sensor entfernt installiert werden kann.

Zuletzt wurde der magnetisch-induktive Durchflussmesser zusätzlich zur analogen Signalausgabe (4…20 mA) mit einer digitalen IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Diese »Flex-Hybrid Technologie« genannte, doppelte Kommunikation wird laut Hersteller ohne Aufpreis angeboten und erlaubt entweder analogen oder digitalen Datentransfer.

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