Orbitalreiniger

Artikel vom 22. November 2020
Reinigungsgeräte

Der Orbitalreiniger in modularer Bauweise erlaubt eine flexible Anpassung an die jeweiligen Anforderungen (Bild: GEA).

Eine modulare und effiziente Lösung für die Reinigung von hygienischen Prozess-, Lager- und Fermentationstanks aller Größen hat Systemanbieter GEA entwickelt. Der Orbitalreiniger »OC200« rotiert um die horizontale und vertikale Achse und kann mit zwei bis vier Düsen in unterschiedlicher Länge und Durchmesser ausgestattet werden. Durch die Düsenform wird ein eng gebündelter Strahl erzeugt, der für eine intensive Bearbeitung der Tank- oder Behälterinnenfläche sorgt. Der Orbitalreiniger kann mit einem Betriebsdruck von 4 bis 10 bar betrieben werden. Dank der kraftvollen Strahlen können laut Hersteller Behälter mit einem Durchmesser von bis zu 36 Metern gereinigt werden. Das modulare Konzept ermöglicht in verschiedenen Standardversionen eine leichte Austauschbarkeit von Bauteilen wie Rotor, Düsenträger und Düsen, während die restlichen Komponenten nicht demontiert werden müssen. Diese Modularität erlaubt eine flexible Anpassung an die Prozess- und Kundenanforderungen hinsichtlich Reinigungsdurchmesser, Einbauöffnung, Strahlverweilzeit und Reinigungsintensität und trägt so zur Optimierung der Reinigungszeit sowie zum reduzierten Verbrauch von Reinigungsmedien bei. Der Orbitalreiniger ist in hygienischem Design und unter Verwendung von FDA-konformen Materialien gestaltet. Laut Herstellerangabe bietet der Orbitalreiniger im Vergleich zu herkömmlichen Produkten längere Wartungsintervalle, was wiederum für eine längere Anlagenverfügbarkeit sorgt. Die relativ geringe Anzahl der Bauteile sowie die Verfügbarkeit von Standard-Service-Kits sollen einen schnellen und kostengünstigen Service und damit einen reibungslosen Betrieb ermöglichen.

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