Verpackung als Hebel für mehr Nachhaltigkeit
Füllmaschinen
Der norwegische Verpackungshersteller Elopak will mit kontinuierlicher Weiterentwicklung und Innovationen in Verpackungsdesign, Fülltechnologie und Service seine Position beim Thema Nachhaltigkeit weiter ausbauen und Alternativen zu Plastik bieten.
Handelsunternehmen sowie Lebensmittel- und Getränkehersteller verfolgen ehrgeizige Ziele, um Plastik zu reduzieren. Daher bedarf es konsequenten Handelns, um den Herausforderungen zur Vermeidung von Plastik und zum Schutz des Klimas zu begegnen.
Viele Untersuchungen, zum Beispiel vom Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e. V., haben die Vorteile des Getränkekartons beim CO2-Fußabdruck gegenüber anderen Getränkeverpackungen aufgezeigt. Hauptgrund: es kommen weitaus weniger fossilbasierte Kunststoffe zum Einsatz. Der Wechsel von einer PET-Flasche zum Karton bringt eine Ersparnis in den Kunststoffen von circa 70 bis 80 Prozent. Immer mehr Unternehmen wechseln daher bewusst von Plastikflaschen zu Getränkekartons, um diese Nachhaltigkeitsvorteile an ihre Verbraucher weiterzugeben.
Getränkekartons bestehen größtenteils aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Der »Pure-Pak«-Karton, den das in Norwegen ansässige Unternehmen Elopak verwendet, stammt ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Hinzu kommt ein breites Portfolio an Merkmalen, um Getränke noch nachhaltiger zu verpacken, zum Beispiel das naturbraune Board oder die eingesetzten Kunststoffe in der Kartonbarriere und im Verschluss, die mittlerweile aus pflanzlichen Quellen gewonnen werden können. »Nachhaltigkeit ist tief in unserem Unternehmen verankert. Dies spiegelt sich in den von uns entwickelten und angebotenen Produkten wider. Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln und Transparenz stehen in all unseren Geschäftsbereichen an erster Stelle«, erläutert Sustainability Director Marianne Groven.
Lösungen für Pflanzendrinks
Dies passt hervorragend zum wachsenden Markt der Pflanzendrinks, denn speziell Käuferinnen und Käufern pflanzlicher Alternativen sind Gesundheit und Tierwohl wie auch Fragen des Klima- und Umweltschutzes besonders wichtig. Ein weiterer Vorteil: für die zumeist aseptisch abgefüllten Pflanzendrinks bietet der norwegische Hersteller seit kurzem auch Verpackungen ohne Aluminiumbarriere an. Anstelle des Aluminiums kommt bei diesem Karton ein Gemisch aus Polyolefinen zum Einsatz: Der Getränkekarton »Pure-Pak eSense« wurde gezielt für aseptisch abgefüllte Produkte entwickelt, sowohl säurearme als auch säurehaltige wie Säfte, H-Milch oder Pflanzendrinks.
Die neue Barriere der »eSense«-Kartons kann mit weiteren, bereits etablierten, nachhaltigen Verpackungslösungen aus der modularen »Pure-Pak«-Produktreihe kombiniert werden und den CO2-Fußabdruck der Verpackung so weiter verbessern. Das Ergebnis ist ein bis zu 50 Prozent geringerer CO2-Fußabdruck gegenüber einem Standard-Aseptikkarton aus der Produktreihe − ohne Einbußen bei Produktintegrität, Haltbarkeit und Funktionalität.
Spielraum zur Differenzierung
Der Verpackungsspezialist bietet damit eine Lösung, die Herstellern viel Spielraum zur Differenzierung eröffnet. Als Giebelkarton hat er eine unverwechselbare Form, man erkennt ihn auf den ersten Blick. Das hilft Marken dabei, im Regal die Aufmerksamkeit der Kundschaft auf sich zu ziehen und punktet auch in der Verwendung. In einer kürzlich von Kantar durchgeführten Erhebung entschieden sich 77 Prozent der befragten Konsumentinnen und Konsumenten von Pflanzendrinks für »Pure-Pak«. In Attraktivität, Convenience und Produktfit ist er den »Brik«-Formaten deutlich überlegen.
Als Systemanbieter bietet Elopak neben den eigentlichen Verpackungen und den Abfüllmaschinen eine Vielzahl an Serviceleistungen. Anwender können sich auf umfassende und fundierte Beratung verlassen, damit am Ende des Entwicklungsprozesses alle Elemente der Kartonverpackung marken- und konsumentengerecht ineinandergreifen: vom Verpackungsdesign über die Produktsicherheit und -qualität bis hin zum Abfüllprozess und zur Umverpackung.