Zufriedene Aussteller nach der Achema 2024

Artikel vom 9. Juli 2024
Aus- und Weiterbildung/Veranstaltungen

Bei der Weltleitmesse der Prozessindustrie Achema 2024 zeigten vom 10. bis 14. Juni 2024 insgesamt 2842 Aussteller (2022: 2211) aus 56 Nationen die neuesten Ausrüstungen und Verfahren für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Bild: Dechema/Markus Püttmann.

Die Dechema Ausstellungs-GmbH, Veranstalterin der Achema 2024, zählte 106.001 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (2022: 70.007) aus 141 Ländern auf dem Frankfurter Messegelände. Somit waren die Stände der Aussteller in allen Bereichen sehr gut besucht, zeitweise sei auf den Gängen sogar kein Durchkommen mehr gewesen.

Wichtige Impulse für die Prozessindustrie

»Die Aussteller, mit denen wir gesprochen haben, und auch wir selbst sind äußerst zufrieden, teilweise war an den Ständen so viel los, dass die Standmitarbeiterinnen und -mitarbeiter nicht mehr hinterherkamen. Viele der Gespräche hatten dabei direkten Projekt- oder Investitionsbezug«, resümierte Jürgen Nowicki, Vorsitzender des Achema-Ausschusses und CEO von Linde Engineering.

Sehr zufrieden war auch Dr. Björn Mathes, Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH: »Diese Achema gibt der Branche einen Impuls, der für die nächsten Jahre richtungsweisend bleiben wird.« Die Messe verzeichnete in diesem Jahr deutliche Zuwächse: Auf rund 100.000 m² Nettoausstellungsfläche (2022: rund 78.000 m²) haben 2842 Aussteller aus 56 Ländern ihre Produkte und Innovationen präsentiert. Mit einem Anteil von 63 % (2022: 54 %) internationaler Aussteller war die diesjährige Leitmesse der globalen Prozessindustrie die »internationalste aller Zeiten«. Daneben kamen 106.001 Teilnehmende aus 141 Nationen (2022: 127), mit 48,9 % stammte fast jeder zweite aus dem Ausland (2022: 47,4 %).

Auch die sechs Innovationsthemen Process, Pharma, Green, Lab, Digital und Hydrogen stießen laut Veranstalter auf sehr großes Interesse. Sie nahmen zentrale Herausforderungen, die die Prozessindustrie heute und in den kommenden Jahren bewegen, in den Fokus und zeigten vor allem auf den »Innovation Stages« konkrete Beispiele zu deren Lösung. Die Innovationsthemen haben einen stärker übergreifenden Charakter und wurden daher inhaltlich gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Mittelstand, Verbänden und Institutionen gestaltet.

Bild: Dechema/Markus Püttmann.

Laut Veranstalter wurde insgesamt das hochkarätige und breite Kongressprogramm mit über 900 Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops wieder sehr gut angenommen. »Mit mehr als 30.000 Zuhörern sind die Besucherzahlen im Kongress so hoch wie nie zuvor«, so Dr. Andreas Förster, Geschäftsführer des Dechema e.V.

Im Kongressprogramm stießen insbesondere die Wasserstoffthemen sowie Vorträge zu Elektrifizierung und Flexibilisierung auf großes Interesse. Daneben waren die Vorträge zu Pharma und Life Sciences sowie zum Thema Digitalisierung am besten besucht. »Die Ausstellung und der Kongress haben wieder die technologische Zukunft unserer Branche gezeigt und dabei einen herausragenden Akzent für eine nachhaltigere und wettbewerbsfähige Prozessindustrie gesetzt«, ergänzte Dr. Mathes.

Die nächste Achema findet vom 14. bis 18. Juni 2027 wieder in Frankfurt/M. statt.

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