Formenleerkontrolle
Zubehör
Das Berliner Unternehmen Bi-Ber hat laut eigenen Angaben in über 20 Jahren europaweit an die 100 Systeme für die optische Formenleerkontrolle in der Süßwarenproduktion installiert. Neben kundenindividuellen Ausführungen sind vier Standardsysteme für bis zu 1050 mm breite Formen verfügbar. Hochauflösende GigE-Farbkameras erfassen dabei selbst kleinste Produktreste in Leerformen. Die Windows-basierten Prüfsysteme mit einer einheitlichen, mehrsprachigen Firmware eignen sich für Formen aus allen üblichen Materialien: Polycarbonat, Metall oder Silikon. Das »Modell B« vereint Kameras, Beleuchtung und Touchpanel-PC in einem Edelstahlschrank, der direkt auf die Förderanlage gesetzt wird und Fremdlicht abschirmt, sodass eine hohe, wiederholbare Aufnahmequalität gewährleistet ist. Die Verwendung mehrerer Kameras ermöglicht bei kurzem Arbeitsabstand große Überwachungsbreiten. Türen im Schaltschrank gewährleisten eine gute Zugänglichkeit der Anlage. Beim »Modell S« sind Aufnahmetechnik und Rechner in zwei getrennten Schaltkästen untergebracht. Der Schrank mit Bedienpanel lässt sich frei positionieren, sodass er bequem zugänglich ist. Das »Modell F« mit einer flachen Kamera-Beleuchtungs-Baugruppe und ebenfalls separatem Bedienschaltschrank wurde speziell für geschlossene Anlagen und Aufstellorte mit geringer lichter Höhe entwickelt. Auch hier ist eine Ausführung mit mehreren Kameras für breite Formen verfügbar. Das »Modell C« beschränkt sich auf die unbedingt benötigte Ausstattung und enthält z. B. keine Signalampel. Der Schaltkasten mit Touchscreen wird direkt am Kameragehäuse befestigt. Diese Version gilt als besonders kosteneffizient und ist ebenfalls für Anlagen mit beschränktem Bauraum geeignet.